„Weitblicke“ mit Alfred Dorfer und Rupert Henning in „Heimat Fremde Heimat“ – am 23. Februar um 13.30 Uhr in ORF 2

„Weitblicke“ mit Alfred Dorfer und Rupert Henning in „Heimat Fremde Heimat“ – am 23. Februar um 13.30 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) – Silvana Meixner präsentiert das ORF-Magazin „Heimat Fremde Heimat“ am Sonntag, dem 23. Februar 2020, um 13.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Austro-Kurde in türkischer Haft – eine Familie kämpft gegen die Willkür eines Staates

„Warum holt ihn niemand aus dem Gefängnis – er ist ja unschuldig!“, fragt sich Emiş Şahbaz, die Ehefrau von Ilhami, der seit acht Monaten im türkischen Gefängnis Hilvan sitzt. Wegen angeblicher „terroristischer Propaganda“ wurde der vierfache Familienvater aus Feldkirch im Oktober 2019 zu sechs Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Dabei hat er lediglich – in Österreich – von seinem demokratischen Recht der freien Meinungsäußerung Gebrauch gemacht. Čedomira Schlapper berichtet.

7. Internationale Bürgermeister/innen Konferenz NOW

Im Rahmen der Bürgermeister/innen Konferenz NOW tauschen sich Lokalpolitiker/innen, Fachleute und junge Menschen über Strategien für sozialen gesellschaftlichen Zusammenhalt aus. Beim „Mayors Talk“ berichten Lokalpolitiker/innen aus Deutschland, Italien, Slowenien und dem Libanon, dass sie täglich mit ethnischen Konflikten, Rechtspopulismus und Hassreden konfrontiert sind. „NOW“, veranstaltet von Patricia Kahane, Elke Zuckermann und André Heller, bietet Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern die Möglichkeit sich auszutauschen, um dann neue gemeinsame Strategien für die Überwindung von gesellschaftlicher Spaltung auf lokaler Ebene zu erarbeiten. Ein Bericht von Sabina Zwitter.

„Weitblicke“ mit Alfred Dorfer und Rupert Henning

Voll Humor und Empathie den Menschen einen Spiegel vors Gesicht halten, ist die Maxime der Kabarettisten Alfred Dorfer und Rupert Henning. Für die Sendereihe „Weitblicke“ erzählt Alfred Dorfer – der Bub aus dem Wiener Gemeindebau – vom Orchester osteuropäischer Sprachen, mit dem er aufgewachsen ist, und erklärt, dass „Intellektualität vor Fremdenhass nicht schützt.“ Der im zweisprachigen Kärnten sozialisierte Rupert Henning – „Tatort“-Drehbuchautor und Gesellschaftsanalyst – sucht nach den Wurzeln von Fremdenfeindlichkeit und zeigt in seinem Film „Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein“, dass jeder und jede sich ständig entscheiden muss, ein guter oder schlechter Mensch zu sein. Mit den Künstlern hat Sabina Zwitter gesprochen.

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