ORF III am Aschermittwoch: Dokupremiere „Leben im Ennstal“

ORF III am Aschermittwoch: Dokupremiere „Leben im Ennstal“

Außerdem: „Galtür – Wo Einstein in die Berge ging“, Fasten-Schwerpunkt in „treffpunkt medizin“ und „MERYNS sprechzimmer“

Wien (OTS) – Am Aschermittwoch, dem 26. Februar 2020, zeigt ORF III Kultur und Information zunächst in der „Heimat Österreich“-Premiere „Leben im Ennstal“ (20.15 Uhr), wie es sich in dem Tal lebt, das mit Schladming, dem Dachstein oder dem Toten Gebirge so viele alpine Hot Spots umschließt wie kaum eine andere Region. Die harten, kargen Winter machen den Menschen dort das Leben schwer, aber die Natur entschädigt sie mit einem herrlichen Panoramablick auf über 2.000 Meter, mit klarer Luft und mit dem Gefühl, im Einklang mit der Schöpfung zu leben. Der Film von Alfred Ninaus zeigt, was diese Region einmal war, bevor hier mit großen Schritten der Skitourismus Einzug hielt.

Anschließend zeigt „Land der Berge“ die ORF-III-Eigenproduktion „Galtür – Wo Einstein in die Berge ging“ (21.05 Uhr) von Lutz Maurer. Galtür mag vielleicht als Ski-Destination weniger bekannt sein als Kitzbühel, doch trotzdem überzeugt der kleine Fremdenverkehrsort am Fuße der Silvretta mit seiner zurückhaltenden Art. Weltbekannt wurde Galtür durch den Schriftsteller Ernest Hemingway, der den Ort vor rund 90 Jahren besuchte und darüber die Kurzgeschichte „Ein Gebirgsidyll“ schrieb. Weniger bekannt ist, dass Albert Einstein im Jahr 1912 das verschlafene Dorf besuchte und sich in der Jamtalhütte ins Hüttenbuch eintrug. Der Bergsteiger und Skifahrer Peter Habeler führt durch den Film und folgt den Spuren der prominenten Gäste.

Zum Beginn der Fastenzeit bietet der ORF-III-Abend anschließend einen zweiteiligen Schwerpunkt. Zunächst steht die Dokumentation „Hungern & Heilen: Jünger durch Fasten?“ (21.55 Uhr) in „treffpunkt medizin“ auf dem Programm. Kein Alkohol, kein Fleisch, keine Genussmittel? Durch das Fasten lassen sich gewisse Krankheiten lindern, davon sind auch manche Medizinerinnen und Mediziner überzeugt. Aber um es generell zur Vorbeugung zu empfehlen, ist die Datenlage noch zu dünn. In ihrem Film hören sich Manuela Strihavka und Markus Voglauer in Medizin und Forschung zum Thema Fasten um und beleuchten nicht nur die Option Heilung durch Hunger, sondern auch durch Abstinenz – von Smartphones und schlechten Gedanken. Um die Wirkung von Fasten geht es abschließend auch in „MERYNS sprechzimmer“. Unter dem Titel „Das Wunder Fasten: Entgiften, Heilen UND Verjüngen?“ (22.45 Uhr) diskutiert Internist Siegfried Meryn mit Expertinnen und Experten.

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