Wölbitsch zu Hebein: Keine weitere Zuwanderungswelle nach Wien

Wölbitsch zu Hebein: Keine weitere Zuwanderungswelle nach Wien

Rot-Grün will zusätzliche Flüchtlinge aus Türkei nach Wien holen – Zuwanderung in unser Sozialsystem stoppen – Ludwig muss Stellung beziehen

Wien (OTS) – „Wien kämpft noch immer an allen Ecken und Enden mit den Auswirkungen der Flüchtlingskrise von 2015. Die Integrationsprobleme in Wien sind omnipräsent – angefangen bei den Kindergärten, den Schulen, dem Gesundheitssystem, dem Arbeits- und Wohnungsmarkt bis hin zu den massiv gestiegenen Mindestsicherungszahlen in den letzten Jahren. Wien braucht definitiv keine weitere Zuwanderungswelle. Ganz im Gegenteil – die Zuwanderung in unser Sozialsystem muss gestoppt werden“, so Stadtrat Markus Wölbitsch zu heutigen Aussagen der Grünen Stadträtin Birgit Hebein im Ö1-Mittagsjournal. Demnach sei sie bereit, in Wien zusätzliche Flüchtlinge aus der Türkei aufzunehmen und akkordiere diese Vorgangsweise bereits mit dem Koalitionspartner SPÖ.

„Es ist absolut unverantwortlich, unverständlich und inakzeptabel, dass Wien hier offensichtlich sein eigenes Süppchen kocht und auf eigene Faust Flüchtlinge nach Wien bringen möchte“, so Wölbitsch. Österreich habe 2020 bereits 1.000 Frauen und Kinder neu ins Asylverfahren aufgenommen und auch in den letzten Jahren einen großen Beitrag geleistet. Österreich sei unter den am stärksten belasteten Ländern der EU. Es gebe kaum ein Land weltweit und schon gar nicht in Europa, das pro Kopf mehr Flüchtlinge aufgenommen hat, so Wölbitsch. „Diese gilt es auch gut und richtig zu integrieren, was – gerade in Wien – eine große Herausforderung ist“, so der Stadtrat. „Bürgermeister Ludwig ist aufgefordert, zu den Aussagen seines Koalitionspartners Stellung zu beziehen.“

Die neue Volkspartei Wien
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