Bayr: Konzerne dürfen Wald nicht zur Ware machen

Bayr: Konzerne dürfen Wald nicht zur Ware machen

21. März ist Internationaler Tag des Waldes

Wien (OTS/SK) – „Die Wälder spielen eine wichtige Rolle für das Leben der gesamten Menschheit. Wasser, saubere Luft und Biodiversität hängen direkt von intakten Wäldern ab. Die internationale Staatengemeinschaft muss die Wälder schützen“, fordert Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für globale Entwicklung, anlässlich des Internationalen Tag des Waldes am 21. März. Etwa 1,6 Milliarden Menschen sind in ihrem Überleben direkt von den Wäldern abhängig, darunter mehr als 2.000 indigene Kulturen. Sie beziehen deren Nahrungsmittel, deren Medizin, deren Brennmaterial aus dem Wald und leben auch in ihm. ****

„Immer wieder zerstören transnationale Unternehmen Wald, um Bodenschätze abzubauen, Rinderzucht zu betreiben oder das Holz zu vermarkten. Es braucht dringend einen gesetzlichen Rahmen, der menschenwürdiges Leben vor Profite stellt, der regelt, dass die Menschen, die von und mit den Wäldern leben, mitentscheiden können, was mit ihren Wäldern passiert“, fordert Bayr. Im UN-Menschenrechtsrat wird derzeit an einem solchen Instrument, dem so genannten TNC-Treaty, gearbeitet. „Ich rufe die österreichische Regierung auf, sich nach der Corona-Krise konstruktiv einzubringen“, betont Bayr. (Schluss)up

SPÖ-Parlamentsklub
01/40110-3570
klub@spoe.at
https://klub.spoe.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender