„Hohes Haus“ über das Ende der Vorstellung

„Hohes Haus“ über das Ende der Vorstellung

Am 29. März um 12.00 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) – Rebekka Salzer präsentiert das ORF-Parlamentsmagazin „Hohes Haus“ am Sonntag, dem 29. März 2020, um 12.00 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Ende der Vorstellung
Die Corona-Krise greift massiv in alle unsere Lebensbereiche ein. Besonders hart trifft es aber jene, die in ihrem Lebenserwerb auf direktes Publikum und direkte Kundschaft angewiesen sind. Etwa Gastronomie- und Beherbergungsunternehmen oder Kunst- und Kultureinrichtungen. In Städten wie Salzburg und Wien, die aufgrund ihres breiten kulturellen Angebotes ausgesprochene Tourismusmagnete sind, sind derzeit Tausende Menschen ohne Arbeit. Viele Künstler und Kulturveranstalter stehen vor großen Problemen, manche vor dem existenziellen Ruin. Ob, und wenn ja, in welcher Form, die bevorstehende Festival- und Festspielsaison stattfinden kann, ist derzeit ungewiss. Claus Bruckmann berichtet.

Live zugeschaltet ist Wilfried Haslauer, Landeshauptmann von Salzburg.

Außergewöhnliche Machtfülle
Die türkis-grüne Bundesregierung und alle Behörden, Parteien und Interessensvertretungen haben derzeit nur eine zentrale Herausforderung: die Bewältigung der größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg. Voraussetzungen dafür sind ein breiter gesellschaftlicher Konsens, der oft zitierte „nationale Schulterschluss“ über alle Parteigrenzen hinweg und an erster Stelle ein geeignetes rechtsstaatliches Instrumentarium. Dieses wurde der Regierung von National- und Bundesrat eingeräumt. Dagmar Wohlfahrt hat Verfassungsexperten und Oppositionspolitiker befragt, ob die außergewöhnliche vorübergehende Machtbefugnis der Regierung noch angemessen ist.

EU in Krisenzeiten
Die Corona-Pandemie bedeutet eine herausfordernde Zeit für alle Mitgliedsstaaten der Europäischen Union – und für die EU selbst. Sie ist um Handlungsfähigkeit bemüht – das führt zu zahlreichen Änderungen bei gewohnten bürokratischen Abläufen. Zum allerersten Mal haben diese Woche etwa die EU-Abgeordneten per E-Mail abgestimmt. Eine Regelung, die bis Juli gehen könnte. Weil eben das normale Leben auf Pause ist – auch auf EU-Ebene und in Brüssel selbst. Ein Bericht von Veronika Fillitz.

http://presse.ORF.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender