AK NÖ-Wieser: Staat muss wirtschaftlich bedrohte Produktionsbetriebe auffangen und sanieren

AK NÖ-Wieser: Staat muss wirtschaftlich bedrohte Produktionsbetriebe auffangen und sanieren

Güter zur Versorgungssicherheit müssen auch in Österreich produziert werden

St. Pölten (OTS) – Es muss in dieser Ausnahmesituation das oberste Ziel sein, so viele heimische Arbeitsplätze wie möglich in Österreich zu halten und zu sichern. Gerade wirtschaftlich bedrohte Betriebe brauchen daher Unterstützung des Staates, damit wichtige Produktionsbetriebe nicht zusperren oder ins Ausland verlagert werden. „Der Bund soll über eine Holding beziehungsweise Auffang-Gesellschaft in ihrer Existenz bedrohte Produktionsbetriebe auffangen, sanieren und danach am Markt österreichischen Interessenten anbieten“, so AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender Markus Wieser. „Für die Versorgungs-Sicherheit ist es wichtiger denn je, wenn die Schlüsselindustrien vollständig in Österreich angesiedelt sind und im Besitz von heimischen Unternehmern stehen. Beispielgebend ist die Firma Laufen in Wilhelmsburg, eine traditionelle österreichische Sanitär-Manufaktur, wo die Produktion von den ausländischen Eigentümern geschlossen wird. Dabei könnte dieses Unternehmen mit den höchst qualifizierten MitarbeiterInnen gerade jetzt am Weltmarkt gefragte Sanitär-Produkte herstellen“, sagt Wieser.

AK Niederösterreich
Gernot Buchegger MA
Pressesprecher des Präsidenten
057171-21121 bzw. 06648134801
gernot.buchegger@aknoe.at
http://noe.arbeiterkammer.at
Kammer für Arbeiter und Angestellte für Niederösterreich
AK-Platz 1, 3100 St. Pölten

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender