Wiener Tierschutzverein: Augenmaß ist das Gebot der Stunde

Wiener Tierschutzverein: Augenmaß ist das Gebot der Stunde

WTV plädiert für mehr Gelassenheit und Augenmaß auf Seiten der Behörden und der Exekutive.

Vösendorf (OTS) – Da es aktuell, besonders in Wien, zu Vorfällen mit Hundebesitzern und der Exekutive bzw. gewissen Behörden kommt, mahnt der Wiener Tierschutzverein (WTV) zur Besonnenheit. Exzessive und überschießende Befehls- und Zwangsgewalt und überzogene Strafen sind in Zeiten wie diesen nicht das probate Mittel: „Teure Werbekampagnen, welche die Menschen zum Durchhalten und Nerven bewahren aufrufen sollen und Danksagungen an alle, die jetzt helfen, werden in dem Moment völlig unglaubwürdig, wenn einzelne Behörden oder Organe in der Krise offenbar jedes Maß an vernünftiger Verhältnismäßigkeit aus den Augen verlieren. Wir bitten daher auch die Exekutive und Behörden wie die Wiener Wasserrechtsbehörde, die aus welchen Gründen auch immer Hundebesitzer bestraft, die Nerven zu bewahren, besonnen zu agieren und Augenmaß walten zu lassen“, sagt WTV-Präsidentin Madeleine Petrovic.

Und die WTV-Präsidentin ergänzt: „Sogar der Bundeskanzler hat offen zugegeben, dass in einer Krise juristisch und faktisch Neuland beschritten wird und dass es natürlich auch Fehler und Korrekturen geben muss. In dieser Situation aber einzelnen Tierhaltern, die eigentlich nur ihren Hunden etwas Freiraum geben wollen, ohne jede Nachsicht zu begegnen, schafft Unmut, wird im Internet verbreitet und wird das Verständnis der Menschen schwächen“. Der WTV plädiert daher für Gelassenheit und Augenmaß auf allen Seiten.

Mag. (FH) Oliver Bayer
Pressesprecher

Wiener Tierschutzverein
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2331 Vösendorf

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