WKNÖ-Ecker: Neue Hilfs- und Konjunkturmaßnahmen rasch gesetzlich auf den Weg bringen

WKNÖ-Ecker: Neue Hilfs- und Konjunkturmaßnahmen rasch gesetzlich auf den Weg bringen

Starker Fokus auf Maßnahmen zur Förderung von Investitionen: „Jede Investition sichert Arbeitsplätze, mit jeder Investition schaffen sich Unternehmen bessere Zukunftsperspektiven“

St. Pölten (OTS) – Wolfgang Ecker, der Präsident der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ), drückt bei der Umsetzung der von der Bundesregierung bei ihrer Klausur zuletzt beschlossenen Hilfs- und Konjunkturförderungsmaßnahmen aufs Tempo. “Die Maßnahmen sind genau richtig. Jetzt geht es darum, sie rasch gesetzlich auf den Weg zu bringen und unseren Unternehmen damit Rechtssicherheit zu geben”, so Ecker.

Besonders streicht Ecker dabei die geplanten steuerlichen Anreize für Investitionen vor. “Investitionen halten Unternehmen fit. Jede Investition sichert Arbeitsplätze, mit jeder Investition schaffen sich Unternehmen bessere Zukunftsperspektiven”, betont Ecker. “Investitionen sind Impulse, die wir gerade jetzt zum Neustart nach dem Lockdown dringend brauchen.”

Investitions-Niveau von 3,3 Milliarden Euro möglichst schnell wieder erreichen

Zuletzt – also vor Corona – wurden von den niederösterreichischen Unternehmen rund 3,3 Milliarden Euro im Jahr in Sachanlagen investiert. Ecker: „Dieses Niveau müssen wir möglichst schnell wieder erreichen. Die neue Investitionsprämie ist dafür ein gut geeignetes Werkzeug.“ Überdies verweist der WKNÖ-Präsident darauf, dass Investitionen nicht nur der eigenen Firma nutzen, sondern auch anderen. “Was die eine Firma investiert, fällt in anderen als neuer Auftrag an. Investitionen befruchten gerade auch die Regionalwirtschaft.”

Laut den Plänen der Bundesregierung soll es für Wirtschaftsgüter, die zwischen dem 1. September 2020 und 28. Februar 2021 angeschafft werden, eine Investitionsprämie in Höhe von sieben Prozent geben. Für Investitionen in Zusammenhang mit Digitalisierung, Ökologisierung und Gesundheit/Life Science kommt ein doppelter Prämiensatz von 14 Prozent zum Tragen. In Summe rund eine halbe Million Arbeitsplätze hängen österreichweit von unternehmerischen, öffentlichen und privaten Investitionen ab.

Maßnahmen zur Stärkung der Liquidität

Höchst positiv beurteilt Ecker auch weitere geplante Maßnahmen wie Steuersenkungen, die Möglichkeit zum Verlustrücktrag und vorgezogene Abschreibungen. „Damit verbessern wir die dringend nötige Liquidität und schaffen zusätzlich zur Investitionsprämie Spielräume, um Investitionen tatsächlich durchführen zu können.”

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