Weltfriedenstag 2020: Wie wir Weltfrieden hervorbringen können

Weltfriedenstag 2020: Wie wir Weltfrieden hervorbringen können

Ein buddhistischer Beitrag zum Weltfriedenstag am 21.9.2020

Wien (OTS) – Heuer jährt sich zum 75. Mal der Internationale Tag des Friedens, der weltweit am 21. September begangen wird. Die UNO-Generalversammlung hat diesen Tag zu einem Tag erklärt, der der Stärkung der Friedensideale durch die Einhaltung von 24 Stunden Gewaltlosigkeit und Waffenstillstand gewidmet ist.

Gewaltlosigkeit ist eines der Grundprinzipien im Buddhismus. Leider lässt sich Gewaltlosigkeit, genauso wenig wie der Friede selbst, durch Befehle oder Verordnungen erreichen. Es bedarf großer Anstrengungen. Aus buddhistischer Perspektive geht es darum, die Hindernisse für Gewaltlosigkeit und Frieden einzeln zu benennen. Im nächsten Schritt können wir gemeinsam versuchen, Wege zu finden, diese Hindernisse aufzulösen.

Keine leichte Aufgabe, da diese Hindernisse mit Sicherheit sehr vielfältig und komplex sind. Gier, Hass und falsche Sicht auf die Dinge, gelten im Buddhismus als die wesentlichen Hindernisse. Die Entfaltung von Mitgefühl und Weisheit gelten als Gegenmittel.

Bemühen wir uns gemeinsam darum und vor allem, bleiben wir geduldig und ausdauernd, denn es gibt keine Alternative dazu, wenn wir dem Weltfriedenstag wirklich einen Sinn geben wollen!

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