Marchetti: Dank Minister Faßmann ist der Hochschulbetrieb gesichert

Marchetti: Dank Minister Faßmann ist der Hochschulbetrieb gesichert

ÖVP-Studentensprecher gegen Panikmache – Leitfaden gibt Anleitung und Hilfestellung, die Umsetzung müssen wir aber alle gemeinsam stemmen

Wien (OTS) – Gegen eine “Panikmache” spricht sich ÖVP-Studentensprecher Abg. Nico Marchetti aus und bezieht sich damit auf die Bundesjugendvertretung, die “von einem Chaos an den österreichischen Schulen und Universitäten” in Zusammenhang mit dem Umgang mit der COVID-19-Krise spricht. “Diesen Pauschalvorwurf in den Raum zu stellen, hilft keinem Studierenden konkret weiter”, sagt Marchetti. Zu danken sei Wissenschaftsminister Heinz Faßmann, der mit seinem Ressort und Expertinnen und Experten schon vor Beginn des Semesters Empfehlungen erarbeitet habe, die den Universitäten, Fachhochschulen, Pädagogischen Hochschulen und Privatuniversitäten eine gute Orientierung für das Studienjahr 2020/21 bieten. Diese Leitlinien konkretisieren das Corona-Ampelsystem des Gesundheitsministeriums für den Hochschulbereich.

Der “COVID-19 Leitfaden für den gesicherten Hochschulbetrieb” beinhaltet Empfehlungen und Richtlinien für die Hochschulleitungen. Sie entscheiden darüber, welche konkreten COVID-Maßnahmen an ihrer Hochschule gesetzt werden müssen. “Aber an Universitäten, Fachhochschulen und Privatuniversitäten, die eigenständige Rechtsträger sind, bestimmen Rektorate, Studiengangsleitungen bzw. weitere Leitungsorgane, was an ihrer Hochschule passiert. Ich denke niemand möchte die Autonomie der Universitäten ernsthaft in Frage stellen. Außerdem kennen die Hochschulen die Situation ihrer Studierenden, Lehrenden, Forschenden sowie ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besser und wissen genauer über die örtlichen Gegebenheiten Bescheid”, gibt Marchetti zu Bedenken. “Sie müssen abwägen zwischen dem, was zu tun ist, um eine weitere Ausbreitung von Corona zu verhindern bzw. auf ein Minimum zu reduzieren, und müssen dafür sorgen, dass die Funktionsfähigkeit ihres Hochschulbetriebs, insbesondere des Lehr- und Prüfungsbetriebs, des Forschungsbetriebs, aber auch die Hochschuladministration aufrecht bleibt. Der Leitfaden des Ministers gibt dafür wichtige Unterstützung.”

Auch was den Schulbetrieb betrifft, habe Minister Faßmann ganz klar eine einheitliche Vorgehensweise gefordert und suche diesbezüglich auch das Gespräch mit Minister Anschober, stellt Marchetti klar. In Wien habe Faßmann schnell reagiert und selbst Testungen durch sein Ressort organsiert: Gurgeltests für mittlerweile 2.000 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer. “Uns allen ist es wichtig, großflächige Schulschließungen zu vermeiden. Das Ziel eint uns und wir arbeiten mit allen Stakeholdern hart daran, dieses Ziel auch zu erreichen.”

Bezüglich der Digitalisierung “haben wir bereits im Sommersemester reagiert und Kinder mit Endgeräten versorgt”, so Marchetti, der in diesem Zusammenhang auf den Acht-Punkte-Plan der Bundesregierung verweist, wonach ab nächstem Schuljahr jedes Kind der 5. und 6. Schulstufe ein Endgerät bekommen wird. “So gesehen hat Corona die Digitalisierung sogar vorangetrieben”, schließt der ÖVP-Studentensprecher. (Schluss)

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