Stocker: Dieses Denunzieren ist mittlerweile unerträglich

Stocker: Dieses Denunzieren ist mittlerweile unerträglich

Wien (OTS) – ÖVP-Abgeordneter Christian Stocker zeigt sich entsetzt über die heute bekannt gewordene SPÖ-NEOS-Anzeige gegen Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka. „Ich frage mich mittlerweile, wie tief man sinken kann? Wenn man mit seinem Latein am Ende ist, weil die Faktenlage einfach nicht mehr hergibt, dann konstruiert man eben selbst eine Anzeige, um jemanden anzuschütten und mundtot zu machen.“

Der Vorwurf, dass U-Ausschussvorsitzender Wolfgang Sobotka bei seiner Befragung unrichtige bzw. unvollständige Angaben gemacht haben soll, ist an „Dreistigkeit wohl nicht mehr zu überbieten“ und entbehrt laut Stocker jeder faktischen Grundlage. „Wie oft soll sich Präsident Sobotka denn bitte noch erklären, es liegt doch schon alles am Tisch. Bei allem Verständnis für den Wien-Wahlkampf, aber was hier passiert, erinnert mich schön langsam an eine reine Menschen-Hatz.“

Der U-Ausschuss ist laut Stocker mittlerweile längst zu einer Showbühne verkommen. „Nicht die Aufklärung des Ibiza-Skandals, der die Republik bis auf die Grundfesten erschüttert hat, steht für Krainer und Krisper im Fokus, sondern alleine die persönliche Profilierung. Dieses ständige Denunzieren ist mittlerweile unerträglich.“ (Schluss)

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