SPÖ-Köllner/Leichtfried: Gastroverbot bei Sportevents gefährdet Amateurvereine massiv

SPÖ-Köllner/Leichtfried: Gastroverbot bei Sportevents gefährdet Amateurvereine massiv

Regierungsmaßnahmen zur Eindämmung des Virus nur mehr kosmetisch

Wien (OTS/SK) – SPÖ-Sportsprecher Maximilian Köllner und stv. SPÖ-Klubvorsitzender Jörg Leichtfried machen sich heute gemeinsam stark für den Amateursport in Österreich. Sie kritisieren das Gastroverbot bei Sportveranstaltungen heftig, dieses sei „eine massive Gefährdung“ für Amateurvereine, so Köllner. Für Leichtfried ist es ein Paradebeispiel für das kosmetische Krisenmanagement der Bundesregierung. ****

Köllner: „Es gibt bis dato laut AGES keine problembehafteten Clusterbildungen im Sport. Die Präventionskonzepte sind gut und wirksam und werden mit Disziplin eingehalten. Das Verbot des Kantinenbetriebs bei Sportveranstaltungen ist ein anlassloser Schlag gegen Amateursportvereine. Es ist eine der letzten Einnahmequellen, um die laufenden Kosten der Meisterschaft zu decken. Sportminister Kogler hat wohl noch nie mit Sportfunktionären geredet.“

Leichtfried: „Gerade im Sportbereich zeigt sich wieder die herbe Planlosigkeit der Regierung. Hier wird eine kosmetische Maßnahme gesetzt, die für die Vereine einen harten Schlag bedeutet, ohne dass davon auszugehen ist, dass sich das Infektionsgeschehen dadurch verringert. Es ist eine kosmetische Maßnahme, die Tätigkeit vortäuschen soll, während man mittlerweile die Eindämmung des Virus anscheinend komplett aufgegeben und in die Hände der Bevölkerung gelegt hat. Dass diese Coronakosmetik unsere wichtigen Amateursportvereine an den Rand der Existenz bringt, ist verantwortungslos.“ (Schluss) bj/sd

SPÖ-Parlamentsklub
01/40110-3570
klub@spoe.at
https://klub.spoe.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender