Verordnung für Berufspendler: Weitere Erschwernis für die Pendler und Betriebe, die über die Grenze arbeiten

Verordnung für Berufspendler: Weitere Erschwernis für die Pendler und Betriebe, die über die Grenze arbeiten

WKS kritisiert: Überfallsartige Erlässe und Warnungen unterminieren den europäischen Gemeinschaftsgeist

Salzburg (OTS) – Die überfallsartig erlassene Pendler-Regelung der bayerischen Staatskanzlei bringt für zahlreiche Pendler aus Salzburg nach Bayern weitere Erschwernisse – und damit auch der Wirtschaft, die ohnedies von der Corona-Krise schwer belastet ist. „Sind schon die Reisewarnungen quer durch ganz Europa Gift für die Wirtschaft, so wird nun auch durch die Verordnung das grenzüberschreitende Wirtschaften zusätzlich erschwert“, warnt WKS-Präsident Peter Buchmüller vor den Folgen einer Verordnung, welche die Last der Konsequenzen auf die Betriebe verschiebt.

Zwar sind österreichische Unternehmen, die bayerische Pendler in Österreich beschäftigen, von der Testpflicht nicht betroffen, wohl aber zum Beispiel Salzburger Montagetrupps und regelmäßig nach Bayern einreisende Geschäftsleute oder Dienstleister, für die der bayerische Markt wichtig ist. Das belastet die heimische Wirtschaft zusätzlich. WKS-Präsident Buchmüller betrachtet die Verordnung als massive Behinderung des Binnenmarktes. „Die Wirtschaftskammer Salzburg fordert eine umgehende Aufhebung dieser EU- und wirtschaftsfeindlichen Verordnung.“

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