Flimmit im November: Kabarett zu Faschingsbeginn, „Tatort“-Schwerpunkt und Viennale-Special
Flimmit im November: Kabarett zu Faschingsbeginn, „Tatort“-Schwerpunkt und Viennale-Special
Außerdem: Premieren „Pratersterne“ und „Wir Staatskünstler“, Robert-Palfrader-Geburtstagskollektion und Umweltschwerpunkt anlässlich der UN-Klimakonferenz
Wien (OTS) – Flimmit (https://flimmit.at) ist heute vor einem Jahr neu durchgestartet. Das Flimmit-Team hat sich auch für den November eine Menge einfallen lassen. Auf dem Programm stehen Premieren, darunter u. a. die preisgekrönte Damengambit-Doku „Glory to the Queen“, das Viennale-Highlight „The Trouble with Being Born“ sowie Elizabeth T. Spiras erst einmal im TV gezeigte Alltagsgeschichte „Am Stammtisch – Ein Heimatfilm“. Weitere Highlights: der Auftakt des bisher größten „Tatort“-Schwerpunkts auf Flimmit, u. a. mit der allerersten „Tatort“-Folge aus dem Jahr 1970, eine Kollektion zum 53. Geburtstag von Robert Palfrader sowie die Kabarett-Neustarts „Pratersterne“, „Wir Staatskünslter“ und die ersten sechs Staffeln der „Science Busters“.
Die Highlights im November im Überblick:
„Tatort“-Großeinsatz auf Flimmit
Flimmit erweitert ab 29. November die bestehende „Tatort“-Kollektion und zeigt jeden Monat ausgewählte Folgen mit wechselnden Ermittler-Teams. Gleich zum Auftakt des großen „Tatort“-Schwerpunkts bringt Flimmit die allererste „Tatort“-Folge „Taxi nach Leipzig“ aus 1970 mit dem bekannten Titelhelden Paul Trimmel, gespielt von Walter Richter. Passend dazu feiert auch die 1000. „Tatort“-Folge mit selbigem Titel aus dem Jahr 2016 und einem Ermittler-Crossover mit den Kommissaren Klaus Borowski und Charlotte Lindholm Premiere auf Flimmit. Die Besonderheit: Einige Darsteller des allerersten „Tatorts“ treten hier erneut in Nebenrollen auf. Folgende „Tatorte“ mit Kommissar Paul Trimmel gehen im November ebenfalls an den Start:
„Rechnen Sie mit dem Schlimmsten“, „Trimmel und der Tulpendieb“, „Hände Hoch, Herr Trimmel“ und „Trimmel und Isolde“.
Premierenhighlights: „The Trouble with Being Born“, „Glory to the Queen“, „Gegenlichter – Suche nach Paul Celan“ und Alltagsgeschichte „Am Stammtisch – Ein Heimatfilm“
Zum Abschluss der Viennale lässt Flimmit die Gewinner noch einmal hochleben und erweitert seine Viennale-Kollektion um den Gewinner des Spezialpreises der Jury 2020: „The Trouble with Being Born“, ein vielschichtiger und preisgekrönter Noir-Science-Fiction-Film, in dem die österreichische Regisseurin Sandra Wollner die Welt aus der befremdlichen Perspektive eines Androiden vermittelt.
Preisgekrönt ist auch das nächste Highlight: Passend zur weltweiten Schacheuphorie, ausgelöst durch die Netflix-Serie „Das Damengambit“, startet auf Flimmit am 18. November mit „Glory to the Queen“ nun das echte Damengambit. Im Mittelpunkt der Doku stehen vier Protagonistinnen, die während des Kalten Krieges in der Sowjetunion die männliche Schachwelt auf den Kopf stellten. Nona Gaprindaschwili, Maia Tschiburdanidze, Nana Alexandria und Nana Iosseliani holten den Weltmeistertitel zehn Mal hintereinander nach Georgien, Ersterer gelang 1978 zudem das bis dahin Unvorstellbare: Sie wurde Großmeisterin. Mit ihrer Doku setzt Filmemacherin Tatia Skhirtladze den Heldinnen ihrer Kindheit ein Denkmal.
Ein anderes Leben hingegen beleuchtet „Gegenlichter – Suche nach Paul Celan“. In der Doku, die am 23. November anlässlich des Geburtstags des Lyrikers auf Flimmit startet, begibt sich Regisseurin Katharina Mihm auf einen filmischen Annäherungsversuch an Leben und Werk von Paul Celan.
Eine Besonderheit aus Elizabeth T. Spiras „Alltagsgeschichten“ ist die Episode „Am Stammtisch – Ein Heimatfilm“, die nur ein einziges Mal im ORF ausgestrahlt wurde. Es war ein heißes Eisen, dessen sich Elizabeth T. Spira 1988 annahm: die Affäre rund um die NS-Vergangenheit des damaligen Bundespräsidenten Kurt Waldheim. Während dessen Amtszeit, als sich der „Anschluss“ Österreichs zum 50. Mal jährte, fuhr die ORF-Journalistin mit ihrem Kamerateam durchs Land und führte allerorts Stammtischgespräche über die Rolle der Österreicher im Zweiten Weltkrieg.
Kabarett-Neustarts: „Sciences Busters“ Staffel 1–6, „Pratersterne“ und „Wir Staatskünstler“
100 Sendungen geballtes Wissen – seit 2011 sorgen die „Science Busters“ im TV nun schon für Aufklärung immer getreu ihrem Motto:
„Wer nichts weiß, muss alles glauben“. Flimmit erweitert anlässlich der Jubiläumsfolge sein „Sciences Busters“-Angebot und zeigt ab 10. November die ersten sechs Staffeln des beliebten Wissenschaftskabaretts.
Heiter weiter geht es außerdem mit gleich zwei neuen Kabarett-Highlights, die am 11. November auf Flimmit starten. Mit dem unterhaltsamen Kabarettprogramm „Pratersterne“ aus dem Wiener Szeneclub „Fluc“ und der Kultreihe „Wir Staatskünstler“ liefert Flimmit bestes Lachmuskeltraining für die anstehende Faschingssaison.
Happy Birthday, Robert Palfrader!
Robert Palfrader begeistert seit Jahren mit seinem pointierten Humor und seinen Parodien. Am 11. November feiert der Schauspieler, Moderator und Kabarettist Geburtstag. Flimmit würdigt das Multitalent mit einem „Best of“ seines Schaffens und zeigt Palfrader, wie ihn das Publikum selten und nur auf Flimmit erleben kann. Auf dem Programm steht neben Kultserien wie „Braunschlag“, „Wir sind Kaiser“, „Echt fett“, „BÖsterreich“ und „Walking on Sunshine“ auch die heiter-poetische Liebesgeschichte „Seit du da bist“, in der Palfrader einen eitlen und eifersüchtigen Kunstmäzen mimt.
UN-Klimakonferenz: Umweltschwerpunkt auf Flimmit
Flimmit widmet der UN-Klimakonferenz, die von 31. Oktober bis 12. November im schottischen Glasgow stattfindet, einen umfassenden Schwerpunkt mit zahlreichen Dokumentationen und Reportagen rund um die Herausforderungen des Klimawandels. Darunter auch die Premiere eines zuvor noch nie im ORF ausgestrahlten Dokumentarfilms: „Wood – Der geraubte Wald“, ein Umweltthriller der besonderen Art über Illegale Holzschlägerung. Ebenfalls Teil des Schwerpunkts: „Die Feinde der Greta Thunberg“, die „Dok 1“-Filme „Dirty Hanno – Umweltsünder wider Willen“ und „Kann denn Reisen Sünde sein?“.
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