ElitenPartner.at – Machtmissbrauch auf neuem Niveau

ElitenPartner.at – Machtmissbrauch auf neuem Niveau

Die Junge Generation (JG) startet ihre Sommerkampagne um den Zusammenhang zwischen Machtmissbrauch der nicht mehr neuen Volkspartei und sozialer Ungerechtigkeit sichtbar zu machen.

Wien (OTS) – Eine Datingplattform, exklusiv auf ÖVP-Politiker*innen und die Bedürfnisse der Superreichen als Günstlinge der türkisen Politik zugeschnitten. Kurzum: „Eine Plattform, die zusammenbringt, was zusammen gehört.“m, exklusiv auf ÖVP-Politiker*innen und die Bedürfnisse der Superreichen als Günstlinge der türkisen Politik zugeschnitten. Kurzum: „Eine Plattform, die zusammenbringt, was zusammen gehört.“

Mit der neuen Kampagne macht die JG laut ihrer Vorsitzenden Claudia O’Brien das „Geschäftsmodell der ÖVP und ihrer reichen Unterstützer*innen sichtbar. Wir zeigen auf, welche Folgen dieses System für alle anderen Menschen in unserem Land hat“. Dargestellt wird das mit dem Mittel der Persiflage: Unter ElitenPartner.at wurde eine in Türkis gehaltene Plattform für Machtmissbrauch und Privilegiensicherung ins Leben gerufen, auf der nunmehr offiziell und nicht mehr in mühsamen Chats ungeniert um die Gunst von Vermögenden und Großspender*innen geworben werden kann. Es kommt zusammen, was zusammen gehört und oft schon längst zusammen ist.

Die Plattform ElitenParter.at steht dabei für ein politisches Business-Model, das seit über 35 Jahren von einer bestimmten Regierungspartei vorbildlich betrieben wird: Steuerminimierung für Vermögende, fette Profite für Immobilienhaie, Freunderlwirtschaft, gelebte Intransparenz und vieles mehr. Im Gegenzug gibt es gute Kontakte in höchste Wirtschaftskreise.

O’Brien: „Uns reicht es mit denen, die nie genug bekommen können“

Neben der heute gelaunchten Website und eigenen Social-Media-Accounts gibt es zum Start auch ein augenzwinkerndes Werbevideo, das einen Vorgeschmack auf die umfangreichen Leistungen von ElitenPartner.at bietet. Während auf der Website wichtige Infos über das Leistungsangebot, das sich an die reiche Elite richtet, zu finden sind, geben die Social-Media-Accounts regelmäßige Updates über die Machenschaften der ElitenPartner und ihrer Kunden.

„Uns reicht es mit denen, die nie genug bekommen können. Wir starten diese Kampagne, weil die ÖVP sich weigert, das elitäre Denken und den systematischen Machtmissbrauch aufzuarbeiten, die ausschließlich der Absicherung der Privilegien einiger weniger dienen. Politische und gesellschaftliche Strukturen nach den Vorstellungen der ÖVP tragen dazu bei, dass Ungleichheit verstärkt wird, anstatt sie auszugleichen. Das muss endlich ein Ende haben“, begründete O’Brien die Motive für den Start der Kampagne.

Korruptionsolympiade im Sommer

Im Sommer startet dann die erste österreichische Korruptionsolympiade, den Auftakt dafür wird es am Wiener Donauinselfest im Juni geben. „Motivierte Nachwuchsführungskräfte können dort in Disziplinen wie Speed-Shreddern, Großspender-Suche und Geldkoffer-Weitwerfen ihre Eignung zum ElitenPartner unter Beweis stellen und zeigen, wer das Zeug zum „Hero der Reichen“ hat oder doch eher zum ‚roten Gsindl‘ gehört“, erläutert Julian Krismer, Bundessekretär der Jungen Generation.

Im weiteren Verlauf der Kampagne werden dann die einzelnen Themenbereiche inhaltlich vertieft. Zentrale Anliegen der JG in diesem Zusammenhang sind ein gerechteres Steuersystem, höhere Löhne, die 30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich, entschiedenere Maßnahmen gegen Immobilienspekulation sowie sozial gerechter Klimaschutz statt „Greenwashing“.

Die Junge Generation macht der ÖVP allerdings auch ein Angebot:
„Wir beenden diese Kampagne umgehend, sobald Karl Nehammer öffentlich zugibt, dass die ÖVP ein Korruptionsproblem hat“, so Krismer abschließend.

Weitere Bilder in der [APA-Fotogalerie]
(https://www.apa-fotoservice.at/galerie/29246)

Julian Krismer, MSc.
Bundessekretär – Junge Generation in der SPÖ
E-Mail: jg@spoe.at
Telefon: +43 664 88455399

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