Die Molkerei in Klagenfurt wird ausgebaut.

Die Molkerei in Klagenfurt wird ausgebaut.

Der Schärdinger Standort Klagenfurt wird für den Export bis nach Fern-Ost fit gemacht.

Klagenfurt (OTS) – Viele große Molkereien setzen auf einen Standort und haben dort ihre Produktionen zentralisiert. Im Gegensatz dazu hat Schärdinger die Produktion auf mehrere regionale, aber dafür spezialisierte Standorte verteilt in denen laufend investiert wird. Erst vor wenigen Wochen wurden die Bauarbeiten des neuen Auslieferungszentrums in Klagenfurt abgeschlossen. Am Freitag, 01. Juli fand mit vielen Ehrengästen und den Milchbäuerinnen und -bauern aus Kärnten die offizielle Eröffnung der Erweiterung statt.

Österreichische Milchprodukte punkten international mit hoher Qualität und Alpenherkunft, vor allem im asiatischen Raum steigt die Nachfrage. Die Molkerei in Klagenfurt ist Schärdingers Tor zur Welt. Von hier aus werden Exportprodukte über die Häfen in Koper und Triest bis nach China verschifft. Um die wachsende Nachfrage bedienen zu können, wurde nun der Standort in Kärnten um ein Auslieferungszentrum erweitert.

Die dadurch geschaffenen zusätzlichen Kapazitäten ermöglichen eine Bevorratung mit Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sowie Verpackungsmaterial und garantieren so eine durchgängige Lieferfähigkeit, auch bei den aktuellen Problemen in den Lieferketten.

„Durch das neue Lager- und Auslieferungszentrum wurden auf einer Fläche von 2.000m² 5.000 Palettenstellplätze geschaffen. Vorher wurde eine Lagerhalle angemietet und Schiffscontainerverladungen mussten extern abgewickelt werden. Nun sind unsere Produkte von der Anlieferung des Rohstoffes bis zur Verladung am LKW oder Container in unserer Hand. Dadurch werden die Prozesse und die Qualitätssicherung optimiert und verbessert.“, so die Werksleiterin von Klagenfurt Ing. Eva Streit.

Neben den Produktionsvorteilen werden mit der Molkereierweiterung auch zahlreiche LKW-Fahrten zu externen Lagerhaltern eingespart. Die gesamte Dachfläche des Erweiterungsbaus wird für eine Photovoltaik-Anlage genutzt und es werden noch weitere Maßnahmen zu einem nachhaltigen Molkereibetrieb eingeleitet.

„Unser Ziel ist es unabhängig von fossilen Energieträgern zu werden. Wir werden konsequent aus fossilem Gas und Öl als Energieträger aussteigen. In unserer Molkerei in Klagenfurt werden wir ab 2023 die Energieversorgung zu 100% auf Biomasse umgestellt haben. Dazu sind wir eine Partnerschaft mit der Stadtwerke Klagenfurt AG eingegangen, welche uns mit Energie aus Biomasse versorgen wird.“, berichtet Berglandmilch-Generaldirektor DI Josef Braunshofer.

Das Werk in Klagenfurt ist auf Produkte in 100% Recycling-PET-Flaschen, haltbare Produkte und auf Eisgrundmassen für die Systemgastronomie spezialisiert. Mehr als 60% der hergestellten Produkte werden exportiert. Die Eisgrundmassen gehen überwiegend in den Export nach Ost- und Südeuropa wie Italien, Griechenland oder Kroatien. Die hohe Nachfrage nach Speiseeis in österreichischer AMA-Gütesiegel-Qualität macht Schärdinger übrigens zu einem der größten Eisproduzenten Österreichs.

Berglandmilch eGen:

Die Berglandmilch ist das größte österreichische Milchverarbeitungs- und Vertriebsunternehmen mit neun Standorten und steht im alleinigen Eigentum von mehr als 9.000 Milchbauern. Berglandmilch tritt mit so bekannten Marken wie Schärdinger, Tirol Milch, Lattella und Stainzer am Markt auf. Bäuerliche Tradition in Verbindung mit ganzheitlichem Qualitätsdenken und dem Mut neue und zukunftsweisende Wege zu gehen, spiegeln sich in vielfältigen und innovativen Produkten wider. www.berglandmilch.at

Victoria Dallinger, MSc
presse@berglandmilch.at
+43 7476 77311 5627

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