Neuer Computertomograph mit Dual-Source-Technologie im Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf in Betrieb

Neuer Computertomograph mit Dual-Source-Technologie im Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf in Betrieb

LH-Stv. Pernkopf: Land Niederösterreich investiert laufend in Spitzenmedizin

St. Pölten (OTS/NLK) – Im Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf wurde Anfang Oktober ein neuer Computertomograph (CT) in Betrieb genommen. Das neue Gerät mit Dual-Source-Technologie zählt zu den modernsten derzeit Erhältlichen. „Das Land Niederösterreich investiert laufend in Spitzenmedizin. Mit dem neuen Computertomographen sind präzise Diagnosen auf allen Feldern der Radiologie möglich. Modernste Technik und hochqualifizierte Fachärztinnen und Fachärzte garantieren im Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf für die Weinviertler Bevölkerung radiologische Leistungen auf höchstem Niveau“, erklärt LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf bei einem Besuch im LK Mistelbach.

Seit Oktober ist der neue CT im Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf im Einsatz. Die Dual-Source-Technologie des Computertomographen erzeugt zwei verschiedene Energien. Während der Untersuchung kreisen statt wie bisher ein Röntgenstrahl nun zwei Röntgenstrahlen und zwei Detektoren um die Patientin bzw. den Patienten. Dadurch werden nicht nur Arbeitsabläufe optimiert und die Untersuchungsdauer für Patientinnen und Patienten verkürzt, es stehen auch neue Untersuchungsmöglichkeiten zur Verfügung. „Mit dem neuen Computertomographen kann auch ein Coronar-CT, das heißt eine Computertomographie des Herzens, durchgeführt werden. Herzkrankgefäße können somit ab sofort im Landesklinikum in 3D dargestellt werden. Die Methode ist für Patientinnen und Patienten wenig belastend. In bestimmten Fällen kann dadurch auf eine konventionelle Angiographie verzichtet werden“, erklärt der ärztliche Direktor Dr. Christian Cebulla.

Einer der vielen weiteren Vorteile ist, dass das Anhalten des Atems nun nicht mehr notwendig ist. Durch die hohe Aufnahmegeschwindigkeit beeinträchtigen diese Bewegungen die Bildqualität nicht. Dies ist sowohl für die jüngsten Patientinnen und Patienten aber auch für Patientinnen und Patienten mit Lungenerkrankungen von Bedeutung.

„Geringe Strahlendosis sowie eine reduzierte Kontrastmittelgabe sind weitere Pluspunkte des neuen CTs. Manche Erkrankungen benötigen regelmäßige Untersuchungen, diese Patientinnen und Patienten werden besonders von der Neuerung profitieren. Es freut mich sehr, dass dieses High-Tech-Gerät nun im Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf zum Einsatz kommt“, betont die Geschäftsführerin der Gesundheit Weinviertel GmbH Mag. Katja Sacher, BSc.

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