Wölbitsch/Juraczka ad Geothermie: Finanzdesaster darf sich nicht wiederholen

Wölbitsch/Juraczka ad Geothermie: Finanzdesaster darf sich nicht wiederholen

Kritik des Rechnungshofs muss ernstgenommen werden

„Die Bestrebungen der Stadt Wien bzw. der Wien Energie in Richtung Klimaneutralität und Unabhängigkeit von fossiler Energie sind grundsätzlich zu begrüßen, jedoch muss im konkreten Anlassfall sichergestellt werden, dass dies nicht wieder in einem finanziellen Desaster endet“, so Klubobmann Markus Wölbitsch in Reaktion auf die Pressekonferenz von Stadtrat Peter Hanke und den Geschäftsführern der Wien Energie.

So haben diese gestern Pläne für die erste Geothermie-Anlage präsentiert, welche am Rande der Seestadt Aspern bis zum Jahr 2026 errichtet werden soll. „Bereits im Jahr 2015 hat der Rechnungshof heftige Kritik am Geothermie-Versuch in Zusammenhang mit der Seestadt Aspern geübt, bei dem 16,1 Mio. Euro regelrecht in den Sand gesetzt wurden“, so Landtagspräsident und Finanzsprecher Manfred Juraczka.
Da bei Erkundungsbohrungen nicht das erwartete Heißwasser gefunden wurde, sei das Projekt im Winter 2012 eingestellt worden, was zu dem besagten Verlust geführt habe. Die dabei abgeschlossene Versicherung beinhaltete auch nicht die Absicherung hinsichtlich der faktischen Nichtfündigkeit, was letztendlich zu einem Verlust von weiteren 60.000 Euro führte.

Die Wiener Volkspartei
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