Großer Erfolg für die ORF-Fiction-Offensive: ORF-1-Serienevents punkten beim Publikum nicht nur linear

Großer Erfolg für die ORF-Fiction-Offensive: ORF-1-Serienevents punkten beim Publikum nicht nur linear

Hohe Nachnutzungszahlen für „Blackout“, „Alles finster“, „Vorstadtweiber“, „Tage, die es nicht gab“ und „Totenfrau“

Wien (OTS) – Die Serien „Vorstadtweiber“, „Alles finster“, „Blackout“, „Tage, die es nicht gab“ und „Totenfrau“, die im Auftrag bzw. in Zusammenarbeit mit dem ORF produziert wurden, fanden ihr Publikum nicht nur zum linearen Ausstrahlungstermin am ORF-1-Serienmontag, sondern auch im Rahmen der Nachnutzung (Catch-up-Angebote der Kabel-Provider und Festplattenrekorder, Wiederholungstermine) sowie im Rahmen des Live-Stream- und Video-on-Demand-Angebots der ORF-TVthek. ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz: „Österreichische Filme und Serien gehören wesentlich zum Angebot, das sich unser Publikum vom ORF erwarten kann. Die ORF-1-Serienoffensive hat aber nicht nur linear für viel Furore gesorgt, sondern zeigt, dass die On-Demand-Abrufe ebenfalls einen immer größeren Impact auf den Erfolg dieser Produkte haben. Obwohl zeitlich aus gesetzlichen Gründen auf sieben Tage beschränkt, steigen die Reichweiten um bis zu 20 Prozent durch die zeitversetzte Nutzung. Das zeigt die Konkurrenzfähigkeit der ORF-Angebote auch am Streaming-Markt. Wir werden diesen Weg auch im nächsten Jahr als verlässlicher Partner der österreichischen Filmwirtschaft und im Sinn unseres Publikums weitergehen.“

„Vorstadtweiber“ (11 Folgen, 10. Jänner bis 14. März)

Ein ORF-Serienhit ging dieses Jahr zu Ende – doch bevor bei den „Vorstadtweibern“ der letzte Vorhang fiel, waren (linear) durchschnittlich 490.000 Zuschauerinnen und Zuschauer bei den jeweils montags in ORF 1 ausgestrahlten Folgen der sechsten Staffel dabei. Bis zu 107.000 nutzen die Möglichkeit, die einzelnen Folgen nachzusehen – das führte zu einer Steigerung der Durchschnittsreichweite auf 570.000. 192.000 (weitester Seherkreis) nutzten die elfteilige Serie zeitlich verzögert, insgesamt erreichte die Staffel über alle am TV-Gerät möglichen Varianten 2,338 Mio. (weitester Seherkreis) oder 31 Prozent der TV-Bevölkerung (12+).

„Alles finster“ (6 Folgen, 25. April bis 9. Mai)

Durchschnittlich 525.000 Zuschauer/innen waren (linear) am ORF-1-Serienmontag bei den sechs Episoden der Serie, in der plötzlich das Licht ausgeht, dabei. Durch bis zu 102.000 Serienfans, die einzelne Folgen zeitlich versetzt sahen, stiegt diese Durchschnittsreichweite auf 598.000. Es waren 192.000 (weitester Seherkreis), die nach der Erstausstrahlung der Folgen mit dabei waren, insgesamt erreichte die Staffel somit einen weitesten Seherkreis von 1,986 Mio. oder 26 Prozent der TV-Bevölkerung (12+).

„Blackout“ (6 Folgen, 19. September bis 3. Oktober)

Bei „Blackout“ nach dem Bestseller von Marc Elsberg verfolgten durchschnittlich (linear) 462.000 Zuschauerinnen und Zuschauer den europaweiten Stromausfall und die Folgen. Einzelne Episoden des immer montags in ORF 1 ausgestrahlten Serienevents wurden von bis zu 86.000 Thriller-Fans zeitlich versetzt genutzt. Die gesamte Durchschnittsreichweite ergab somit 525.000. Insgesamt verzeichneten die sechs Episoden einen weitesten Seherkreis von 1,572 Mio. und damit 21 Prozent der österreichischen TV-Bevölkerung (12+). Darin enthalten der weiteste Seherkreis der Nachnutzung: 167.000.

„Tage, die es nicht gab“ (8 Folgen, 10. bis 31. Oktober)

Durchschnittlich (linear) 459.000 Zuschauerinnen und Zuschauer sahen das achtteilige Highlight am ORF-1-Serienmontag. Durch die zeitlich versetzte Nutzung – bei einzelnen Folgen bis zu 111.000 – stieg der Wert auf 547.000. 168.000 (weitester Seherkreis) nutzen die Möglichkeit, zeitlich versetzt dabei zu sein – insgesamt gingen 1,787 Millionen Zuseherinnen und Zuseher und damit 24 Prozent bzw. knapp ein Viertel der österreichischen TV-Bevölkerung ab zwölf Jahren (weitester Seherkreis) gemeinsam mit Franziska Weisz, Diana Amft, Jasmin Gerat und Franziska Hackl durch die Höhen und Tiefen des Lebens.

„Totenfrau“ (6 Folgen, 7., 10., und 14. November)

Nach Bernhard Aichners Bestseller mordete Anna Maria Mühe montags und donnerstags im ORF-1-Hauptabend – durchschnittlich waren linear 579.000 Zuschauerinnen und Zuschauer mit dabei. Bis zu 119.000 – der Bestwert für eine Sendungs-Nachnutzung im heurigen Jahr – verfolgten Blums Rachefeldzug zeitlich versetzt, somit stiegt die Durchschnittsreichweite auf 676.000. 197.000 Zuschauerinnen und Zuschauer (WSK) sahen insgesamt zeitversetzt zu – 1,628 Mio. oder 22 Prozent der TV-Bevölkerung (12+) sahen die sechs Folgen über alle am TV-Gerät möglichen Varianten.

ORF-Serienevents auf der ORF-TVthek

Auch online via ORF-TVthek wurden die Serien intensiv abgerufen: Laut Online-Bewegtbild-Messung (AGTT/GfK TELETEST Zensus) erzielten die Live-Streams und Video-on-Demand-Angebote zur Serie „Vorstadtweiber“ in Österreich insgesamt 549.000 Netto- (zusammenhängende Nutzungsvorgänge) und 658.000 Bruttoviews (Videostarts), bei „Tage, die es nicht gab“ 255.000 bzw. 414.000; „Blackout“ 225.000 bzw. 357.000; „Alles finster“ 155.000 bzw. 232.000 und „Totenfrau“ 128.000 bzw. 237.000.

In Summe lag das Gesamtnutzungsvolumen bei den „Vorstadtweibern“ bei rund 19,5 Millionen Minuten, bei „Tage, die es nicht gab“ waren es 12,7 Millionen Minuten, bei „Blackout“ 10,9 Millionen Minuten und bei „Alles finster“ und „Totenfrau“ jeweils 6,5 Millionen Minuten. Pro Episode wurde eine Durchschnittsreichweite von rund 39.100 („Blackout“), 37.100 („Vorstadtweiber“), 32.500 („Tage, die es nicht gab“), 24.700 („Totenfrau“) und 23.400 („Alles finster“) erzielt (live und on demand).

Alle Folgen von „Tage, die es nicht gab“, „Vorstadtweiber“ und „Alles finster“ können auf Flimmit gestreamt werden (flimmit.at).

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