Styria nominiert Florian Asamer zum Chefredakteur der „Presse“

Styria nominiert Florian Asamer zum Chefredakteur der „Presse“

Florian Asamer: „Mit starkem Team „Presse“-Qualitätsjournalismus auch mit neuen Erzählformen ausbauen.“

Die Styria Media Group hat Florian Asamer zum Chefredakteur der bürgerlich-liberalen Tageszeitung „Die Presse“ nominiert. Die Herausgeberschaft liegt künftig bei der „Die Presse“ Verlags-Gesellschaft.

Asamer wird vorbehaltlich der Wahl durch die Redaktion der „Presse“ die publizistische und strategische Gesamtverantwortung der Tageszeitung übernehmen. Das Redaktionsstatut der „Presse“ sieht eine Abstimmung über den Chefredakteur und die Stellvertreter vor. Als Stellvertreter sollen Christian Ultsch, Chefredakteur der „Presse am Sonntag“ und Leiter des Ressorts Außenpolitik, sowie die Wirtschaftsressortleiter Hanna Kordik und Gerhard Hofer neben ihren bisherigen inhaltlichen Aufgaben auch den Außenauftritt der „Presse“ verstärken.

Für den Vorstandsvorsitzenden der Styria Media Group, Markus Mair, ist die Nominierung von Florian Asamer der richtige Schritt zur richtigen Zeit: „Wir sind überzeugt, dass „Die Presse“ mit Florian Asamer und seinem Team für die Zukunft bestens aufgestellt sein wird. Wir wünschen dem designierten Chefredakteur viel Erfolg und wissen „Die Presse“ bei ihm in den besten Händen.“

Herwig Langanger, Vorstand der Styria Media Group und als Vorsitzender der „Presse“-Geschäftsführung für die Redaktion zuständig: „Florian Asamer hat als langjähriger stellvertretender Chefredakteur der „Presse“ seine Integrität und Fähigkeiten als Führungskraft und Blattmacher erfolgreich unter Beweis gestellt. Er trug bereits bisher entscheidend zur Umsetzung unserer Strategie bei, steht für Kontinuität und höchste Qualität im Journalismus. Mit Florian Asamer wird der strategische Weg der „Presse“ konsequent fortgesetzt werden.“

Florian Asamer: „Ich bedanke mich für das mir entgegengebrachte Vertrauen und hoffe auf die Zustimmung der „Presse“-Redaktion. Gemeinsam mit dieser Redaktion werden mein Stellvertreter-Team und ich den Qualitätsjournalismus, für den die „Presse“ steht, ausbauen und mit neuen digitalen Erzählformen erlebbar machen.“

MAG. FLORIAN ASAMER, geboren 1971 in Innsbruck, ist seit Juni 2011 stellvertretender Chefredakteur der „Presse“. In dieser Funktion zeichnet er unter anderem redaktionell verantwortlich für wesentliche strategische Weiterentwicklungen des Produktes, darunter die Einführung des Bezahlangebotes „Presse“-Premium, den Relaunch des Digitalauftrittes der „Presse“ sowie den Ausbau des Produktportfolios in Richtung audio-visueller Angebote. Der studierte Jurist ist seit 1999 für „Die Presse“ tätig. Als Absolvent der „Presse“-Lehrredaktion war Asamer zunächst Innenpolitik-Redakteur, bevor er das Kommentar- und Debattenressort aufbaute und leitete. 2006 übernahm er als Chef vom Dienst und fungiert nach wie vor als Blattmacher, Kolumnist und Kommentator. Im November 2022 übernahm Asamer interimistisch die Leitung der Chefredaktion der „Presse“.

MAG. CHRISTIAN ULTSCH, geboren 1969 in Wien, schreibt seit 1996 für „Die Presse“. Seit 2004 leitet er das Außenpolitik-Ressort. Als Chefredakteur und Blattmacher zeichnet Ultsch zusätzlich für die „Presse am Sonntag“ seit deren Gründung 2009 verantwortlich. Von 2003 bis 2004 war Ultsch Korrespondent der „Presse“ in Berlin und wurde mehrmals als außenpolitischer Journalist des Jahres ausgezeichnet. Zu seinen Interviewpartnern zählten Kofi Annan, Recep Tayyip Erdogan, Mahmoud Abbas, Benjamin Netanjahu, Shimon Peres, Bashar al-Assad, Antonio Guterres, Henry Kissinger, Madeleine Albright. 2017 schrieb er ein Buch über die Flüchtlingskrise (“Flucht”). Ultsch schloss ein Studium der Politikwissenschaften, des Völkerrechts und der Volkswirtschaft an der Universität Wien ab.
MAG. HANNA KORDIK, geboren 1963 in Washington D.C., leitet seit Februar 2013 gemeinsam mit Gerhard Hofer das Wirtschaftsressort der „Presse“. Kordik begann ihre journalistische Karriere 1986 als Mitarbeiterin in der Wirtschaftsredaktion des Kurier. Nach Abschluss des Studiums der Volkswirtschaft an der Universität Wien wechselte sie 1988 zum Economist der „Presse“. Weitere Stationen führten Kordik 1993 zur „Wirtschaftswoche“ und 1998 zum Nachrichtenmagazin „Profil“, wo sie zunächst als Redakteurin im Wirtschaftsressort tätig war, bevor sie 2001 dessen Leitung übernahm. Kordik kehrte 2005 mit der samstäglichen Kolumne „Kordikonomy“ zur „Presse“ zurück.

Ina Paripovic
Styria Media Group AG
ina.paripovic@styria.com

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