LOHNDUMPING als Skipper – Charteryachten: Schippern in der Grauzone

LOHNDUMPING als Skipper – Charteryachten: Schippern in der Grauzone

Bootsführerschein Prüfungen und Ausbildungen – Datenbank gegen Lohndumping gefordert!

ILLEGALE PRÜFUNGEN UND AUSBILDUNGEN

Lohn-Dumping ist eine illegale Praxis, um Kosten zu senken und Gewinne zu maximieren. Dies kann ein schwerwiegendes Problem sein, insbesondere wenn es sich um eine Branche handelt, in der eine staatlich anerkannte Qualifikation erforderlich ist, wie z.B. im Segelbereich. Viele Freizeitpatente erlauben keine gewerbliche Tätigkeit.

Es besteht daher ein Bedarf an effektiveren Maßnahmen, um Lohn-Dumping zu bekämpfen und sicherzustellen, dass alle Segelkapitäne die erforderlichen Qualifikationen und Fähigkeiten haben, um sichere und verantwortungsvolle Segelreisen anzubieten.

CHARTER MIT SKIPPER / LOHNDUMPING ALS SKIPPER

Deshalb sollte nie ein Skipper ohne Anmeldung gebucht werden. Gerade wenn ein Skipper Geld in BAR ohne Rechnung anbietet, seien sie skeptisch. Verlangen Sie eine Bestätigung vom Charterunternehmen oder Ausbildungsstätte dass der Skipper auch ordentlich im jeweiligen Urlaubsland (Kroatien, Spanien usw.) gemeldet ist.

DATENBANK GEGEN LOHNDUMPING

Lohndumping ist eine illegale Praxis, die unter anderen auch auf dem Markt für Charteryachten vorkommt. Es gibt keine spezifische Datenbank, die speziell für dieses Thema erstellt wurde, aber die Europäische Kommission hat mehrere Richtlinien eingeführt, um Lohndumping zu bekämpfen. Ein weiteres Mittel zur Bekämpfung des Lohndumpings ist die Einrichtung eines besseren Systems zur Meldung von Beschwerden. Dies kann durch die Einrichtung einer speziellen Hotline oder eines Online-Portals erreicht werden, wo Crew oder Urlaubsgäste ihre Beschwerden melden können. Auch die Einrichtung einer speziellen Datenbank, in der die gewerbliche Skipper registriert werden müssen, kann dazu beitragen, Lohndumping zu bekämpfen. Es ist jedoch wichtig, dass die Datenbank sicher und geschützt ist, damit nur autorisierte Personen Zugang dazu haben.

Um Lohndumping als Skipper zu bekämpfen, könnten die Regierungen in Kroatien, Spanien, Italien, Deutschland, Österreich und anderen Charterboot-Ländern eine elektronische Crewliste einführen, die angibt, ob das Charterboot privat oder mit bezahlten Skipper gewerblich befahren wird. Für gewerblich geführte Boote müsste eine Pauschale Gebühr bezahlt werden, die die Sozialversicherungsbeiträge und Steuern beinhaltet, um sicherzustellen, dass alle Abgaben für das Sozialsystem angemessen bezahlt werden. Zudem sollten harte Strafen für diejenigen eingeführt werden, die gegen diese Regelung verstoßen.

LAGE IN DER EUROPÄISCHEN UNION

In Europa gibt es keine einheitliche Anerkennung von kommerziellen Bootsführerscheinen. Da es keine harmonisierten Regeln gibt, kann ein Führerschein in einem Land möglicherweise nicht in einem anderen Land anerkannt werden.

FAZIT

Lohndumping als Profi Skipper auf Charteryachten und “Segelschulen” ist ein Problem. Manche Charterunternehmen und “Segelschulen” verwenden so genannte „Schwarze Listen“, um Skipper zu finden, die bereit sind, für sehr geringe Löhne zu arbeiten. Seriöse Charterfirmen und “Segelschulen” halten sich an die gesetzlichen Regeln. Nach den Motto “Fair Wind” buchen Sie bei fairen Charterfirmen und seriösen “Segelschulen”.

Für Skipper, die bereit sind, auf Charteryachten und bei “Segelschulen” zu arbeiten, ist es wichtig, sich über die Bedingungen und Rechte zu informieren, die sie haben. Sie sollten sicherstellen, dass sie ordnungsgemäß lizenziert und qualifiziert sind. Sie sollten auch darauf achten, dass sie einen fairen Lohn erhalten, der den geltenden Mindeststandards und den Nationalen Gesetzen entspricht.

AC Nautik e.U
Martin Fuchshofer
support@kuestenpatent-kroatien.at

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