Mikl-Leitner hilft den Banken und nicht den Häuslbauern

Mikl-Leitner hilft den Banken und nicht den Häuslbauern

Zinspreisdeckel statt Überschuldung

St. Pölten (OTS) – „Völlig absurd sind die Lösungsvorschläge der ÖVP für die Krise im Wohnbau. Zuletzt ist Landeshauptfrau Mikl-Leitner ausgerückt, um von der FMA zu verlangen, dass sich die Menschen noch mehr verschulden sollen. Schon jetzt können viele mit steigenden Zinsen ihre Kredite nicht mehr bedienen. Statt 30Jahre sollen sich die Leute jetzt schon für 40 Jahre verschulden. Ein ganzes Leben lang abhängig von Kreditinstituten sein, das kann doch niemand ernsthaft wollen. Wenn die Banken die Häuslbauer jetzt noch mehr verschulden, löst das für die Häuslbauer kein Problem. Sie haben nur noch größere Schwierigkeiten.

Statt den Banken zu helfen, noch mehr Geld aus den Kreditnehmern zu pressen, sollen ÖVP und Mikl-Leitner endlich den Häuslbauern helfen. Ein Zinspreisdeckel von 3% für eine Kreditsumme von bis zu 300.000 Euro entlastet die Menschen und hilft ihnen ihr Haus zu behalten. Der Vorschlag von Mikl-Leitner führt hingegen direkt in die Überschuldung, die wir in den USA und vielen südeuropäischen Ländern erlebt haben. Statt die Menschen zu belasten, müssen die Banken endlich einen fairen Beitrag mit einer Übergewinnsteuer leisten“, schließt Hergovich.

SPÖ Niederösterreich
Daniel Steinlechner
Pressesprecher
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