Asthma in der Schwangerschaft: Therapie nicht eigenmächtig absetzen
Asthma in der Schwangerschaft: Therapie nicht eigenmächtig absetzen
47. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie, ÖGP, in Graz
Asthma in der Schwangerschaft erhöht das Risiko von Komplikationen für Mutter und Kind. Daher ist gerade in dieser sensiblen Phase eine ausreichende Behandlung bzw. Verlaufskontrolle des Asthmas wichtig. Leider halten viele werdende Mütter ihre Asthmatherapie gerade während der Schwangerschaft nicht ein: 46% der Asthmatikerinnen reduzieren oder beenden die inhalative Therapie während der Schwangerschaft, zumeist aus Angst, ihrem ungeborenen Kind mit den Medikamenten zu schaden. Im Zuge der 47. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie, ÖGP, in Graz warnte die Lungenfachärztin und Asthma-Expertin OÄ. Dr.in Katharina Marth davor, die Medikation eigenmächtig abzusetzen, da unkontrolliertes Asthma große Gefahren für Mutter und Kind birgt.
Eine Langfasssung des Textes mit Informationen, welche Medikamente als sicher gelten welche nicht uneingeschränkt empfohlen werden, finden Sie HIER
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