VPNÖ-Landesgeschäftsführer Zauner an IGGÖ: „Müssen Problem ins Auge sehen: Viele Holocaust-Verharmloser unter muslimischen Zuwanderern“

VPNÖ-Landesgeschäftsführer Zauner an IGGÖ: „Müssen Problem ins Auge sehen: Viele Holocaust-Verharmloser unter muslimischen Zuwanderern“

An IGGÖ-Präsident Vural: „Wer unangenehme Wahrheiten ausspricht, handelt nicht rassistisch, sondern stellt sich der Realität.“

St. Pölten (OTS) – Bundesrat Matthias Zauner, Landesgeschäftsführer der Volkspartei Niederösterreich, fordert die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ) auf, sich nicht aus der Verantwortung zu ziehen: „Wir müssen Antisemitismus – egal ob dieser von linker oder rechter Seite kommt – ausnahmslos in all seinen Ausprägungen bekämpfen. Ebenfalls dürfen wir den mangelnden Integrationswillen und die Entwicklung von Gegengesellschaften nicht länger tolerieren. Es ist nun aber einmal wissenschaftlich belegt, dass sich unter Zuwanderern aus muslimisch geprägten Ländern besonders viele Holocaust-Verharmloser befinden und muslimische Jugendgruppen eine problematische Einstellung zu unseren westlichen Werten haben.“

In diesem Zusammenhang verweist Zauner auf den aktuellen Integrationsbericht. Hier sind 77 Prozent der Jugendlichen aus Afghanistan, 58 Prozent aus Syrien und 52 Prozent aus der Türkei der Meinung, dass der Mann für alle großen Entscheidungen zuständig sein sollte. Und laut aktuellem Antisemitismusbericht vertreten vier von zehn Menschen mit Migrationsgeschichte aus der Türkei oder arabischsprachigen Staaten die Auffassung, dass die Berichte über Konzentrationslager und Judenverfolgung im Zweiten Weltkrieg oft übertrieben dargestellt werden.

„Diesen Problemen müssen wir ins Auge blicken – daher fordert unsere Landeshauptfrau, dass jetzt Schluss sein muss mit der Toleranz für die Intoleranten und beispielsweise der Besuch einer KZ-Gedenkstätte für alle Schülerinnen und Schüler zur Pflicht wird sowie zur Bedingung für den Erhalt der Staatsbürgerschaft sein muss. Dieser Herausforderung muss sich aber auch die Islamische Glaubensgemeinschaft stellen. Sie muss ihre Überzeugungsarbeit in den Schulen und Moscheen deutlich ausbauen. Wir dürfen die Entwicklung von Gegengesellschaften in unserem Land nicht akzeptieren. Da müssen jetzt alle ihren Beitrag leisten“, betont Zauner.

Darüber hinaus erwidert Landegeschäftsführer Matthias Zauner den Aussagen von IGGÖ-Präsident Ümit Vural: „Wer unangenehme Wahrheiten ausspricht, handelt nicht rassistisch, sondern stellt sich der Realität. Ümit Vural hat allerdings recht, wenn er sagt, dass wir nur durch eine gemeinsame Anstrengung aller das friedliche Zusammenleben in Österreich bewahren können. Die Islamische Glaubensgemeinschaft ist hier aufgrund der vorliegenden Fakten besonders gefordert.“

Harald Sörös
Abteilungsleiter Kommunikation
Pressesprecher

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