WK Wien – Obfrau Ernst: Nach E-Moped Vorstoß muss Mobilitätsstadträtin Sima auch bei Lastenrädern Klarheit schaffen

WK Wien – Obfrau Ernst: Nach E-Moped Vorstoß muss Mobilitätsstadträtin Sima auch bei Lastenrädern Klarheit schaffen

Wiener Fahrzeughandel begrüßt, dass Forderungen aus dem Sicherheitspanel aufgegriffen werden, ortet weitere Problembereiche mit Klärungsbedarf

„Wir freuen uns, dass die Themen unseres letzten Sicherheitspanels aufgegriffen werden“, kommentiert Stephanie Ernst, Gremialobfrau des Wiener Fahrzeugshandels in der Wirtschaftskammer Wien, den letzten Vorstoß von Mobilitätsstadträtin Ulli Sima zu schärferen Regeln für E-Mopeds. Sie forderte u.a. klare rechtliche Rahmenbedingungen, Gewichts- und Geschwindigkeitsbeschärnkungen und eine Neuregelung für die Radweg-Benutzung.  

Im November 2023 trafen beim ersten Sicherheitspanel des Wiener Fahrzeughandels Experten und Vertreter zahlreicher Institutionen zusammen, um Verbesserungen für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer in Wien zu diskutieren. Auch die Problematik rund um unklare Regelungen für E-Mopeds wurde dort thematisiert. „Es freut uns, dass die bestehenden Probleme auch an oberster Stelle in der Stadt Wien gesehen werden, das ist wichtig, um die aktuell unbefriedigende und oft auch gefährliche Situation zeitnah verbessern zu können“, erklärt Ernst.  

OBFRAU ERNST: KLARE REGELN FÜR LASTENRÄDER 

Dennoch muss das Thema Verkehrssicherheit in Wien viel breiter gedacht werden. Mit den aktuellen Überlegungen der Stadträtin zu den E-Mopeds ist es noch lange nicht getan. Es gibt zahlreiche weitere Baustellen, die angegangen werden müssen. Allen voran in Bezug auf Lastenräder. Auch für dieses Fortbewegungsmittel braucht es rasch klarere Regelungen, um für mehr Sicherheit auf Wiens Straßen zu sorgen. 

Die Bedenken rund um diese Fahrzeuge und E-Mopeds sind sehr ähnlich: Auch Lastenräder, oftmals mit E-Motor ausgestattet, bewegen sich in einer Grauzone – teils auf Fahrradwegen, teils auf den Straßen. Hinzu kommt allerdings, dass mit Lastenrädern oftmals schwere Ladungen oder auch Kinder transportiert werden. Hier zeigt sich einmal mehr die Grundproblematik um die fehlenden Regeln – bei einspurigen Lastenrädern gibt es beispielsweise kein gesetzlich vorgeschriebenes Ladegewicht, bei mehrspurigen liegt es mit maximal 250 Kilogramm sehr hoch. „Die Mobilitätsstadträtin muss sich auch bei Lastenrädern für Klarheit bei den Regelungen einsetzen“, bekräftigt Ernst. 

GEMEINSAM LÖSUNGEN FINDEN BEI NÄCHSTEM SICHERHEITSPANEL  

„Die Problematik bei Lastenrädern ist Thema unseres nächsten Sicherheitspanels. Wir würden es begrüßen, dort gemeinsam mit Mobilitätsstadtsrätin Ulli Sima neue Maßnahmen und Lösungen zu besprechen“, erklärt Stephanie Ernst im Hinblick auf das zweite Sicherheitspanel, organisiert vom Wiener Fahrzeughandel, am 19. Juni.

Wirtschaftskammer Wien
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