Grüne/Voglauer: „Betonköpfe bei FPÖ und ÖVP wollen weiter Naturjuwele zerstören“

Grüne/Voglauer: „Betonköpfe bei FPÖ und ÖVP wollen weiter Naturjuwele zerstören“

Voglauer fordert Zurückhaltung bei unqualifizierten Meldungen

„Vizekanzler Werner Kogler kritisiert zurecht, wenn Straßenbauprojekte rücksichtslos durch Naturschutzgebiete geplant werden und gesunde Böden sinnlos zubetoniert werden sollen“, erklärt Olga Voglauer, Generalsekretärin der Grünen und weiter: „Wiener Neustadt und das Land Niederösterreich könnten jeder Zeit beschließen, den Bodenfraß zu stoppen. Stattdessen behauptet man, noch mehr Beton würde mehr Lebensqualität bringen. Was den Menschen wirklich helfen würde, wäre ein verantwortungsvoller Umgang mit der Ressource Boden und verkehrsberuhigende Maßnahmen.“

„Die Menschen in Niederösterreich und auch die Menschen in Wiener Neustadt haben genau gar nichts davon, wenn immer mehr gesunder Boden, fruchtbares Ackerland und kostbare Naturjuwele platt gewalzt werden. Die FPÖ Niederösterreich disqualifiziert sich hier selbst, wenn sie sich einmal mehr gegen die Interessen der eigenen Bevölkerung stellt. Da merkt man wie so oft nichts von der ‚Partei des Kleinen Mannes‘“, kontert Voglauer die reflexhafte Ausfälligkeit der niederösterreichischen FPÖ in Richtung Vizekanzler.

„Die gute Zukunft von Wiener Neustadt wird einzig und allein von der Betonier-Wut der niederösterreichischen Volkspartei und der FPÖ gefährdet. Die Blockadehaltung der Bundesländer beim Bodenschutz ist verantwortungslos gegenüber der Bevölkerung. Die ÖVP Niederösterreich sollte sich dringend von ihren Tiroler Parteikollegen der Landesregierung beraten lassen und auch endlich den Kurs für verbindlichen Bodenschutz einschlagen“, sagt Voglauer.

Die Grünen
presse@gruene.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender