SPÖ Leopoldstadt: Ein starkes Zeichen für mehr Anerkennung von Frauen

SPÖ Leopoldstadt: Ein starkes Zeichen für mehr Anerkennung von Frauen
Erfolgreiche Benennungsinitiative in der Leopoldstadt
Die SPÖ Leopoldstadt freut sich, eine bedeutende Maßnahme bekannt zu geben, die auf die Anerkennung von Frauen im öffentlichen Raum abzielt. Auf Initiative von Bezirksvorsteher Alexander Nikolai sowie der Bezirksrätinnen Anna Cseri und Marion Gebhart wurde nach der Bezirksvertretungswahl 2020 eine überfraktionelle Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die Vorschläge für die Benennung öffentlicher Flächen und Örtlichkeiten in der Leopoldstadt erarbeiten sollte. Ziel war es, der jahrzehntelangen Praxis, öffentliche Orte nach Männern zu benennen, entgegenzuwirken und eine gerechtere sowie ausgewogenere Repräsentation zu schaffen. ***
Im Mittelpunkt dieser Initiative stand die Benennung nach verdienstvollen Frauen. Denn es gibt in der Leopoldstadt eine Vielzahl an Frauen, die durch ihre herausragenden Leistungen und Beiträge Geschichte geschrieben haben und die nicht in Vergessenheit geraten sollten. Die Arbeitsgruppe, die sich aus Vertreter:innen der SPÖ, Grünen, NEOS und der ÖVP zusammensetzte, erarbeitete zwischen 2021 und 2025 insgesamt 24 Benennungsvorschläge. Davon wurden 20 nach Frauen, 2 nach Männern und 1 nach einem Geschwisterpaar benannt. Ein Vorschlag widmete sich zudem einer Flurbezeichnung.
Besonders hervorzuheben ist die Benennung von neun Abschnitten der Donaukanalpromenade im Jahr 2021, die nach bedeutenden Frauen benannt wurden. Darunter bekannte Namen wie ADELE JELINEK, MARGIT CZERNETZ, FRIEDL DICKER-BRANDEIS, VILMA STEINDLING, GISELA WERBEZIRK, HENRIETTE FAHRBACH, EMILIE TURECEK, LUCIE GOLDNER UND HENRIETTE WILLARDT. Diese Benennungen tragen dazu bei, Frauen in der Geschichte der Leopoldstadt und der Wiener Gesellschaft sichtbarer zu machen.
Die Benennungsinitiative ist ein weiteres Beispiel für den erfolgreichen Dialog und die Zusammenarbeit der Fraktionen im Bezirk. Die Vorschläge wurden in der Kulturkommission intensiv diskutiert und letztlich von der Bezirksvertretung beschlossen. Wir sind stolz darauf, dass diese Maßnahmen dazu beitragen, die Leopoldstadt noch lebenswerter und gerechter zu gestalten.
ÜBERSICHT DER BENENNUNGEN:
* 2021: Fritzi Massary Park, Platz der Erdarbeiterinnen; Donaukanalpromenade: Adele Jelinek, Margit Czernetz, Friedl Dicker-Brandeis, Vilma Steindling, Gisela Werbezirk, Henriette Fahrbach, Emilie Turecek, Lucie Goldner und Henriette Willardt, Grigori Galibov Platz
* 2022: Vilma Neuwirth Park, Stephanie Endres Straße, Dora Schimanko Park, Josefine Lauterbach Platz, Moraw Park (nach Geschwistern Moraw), Kriaupromenaden
* 2023: Erica Morini Park, Therese Ammon Park, Max Berdiczower Gemeindebau
* 2024: Katharina Ennöckl Platz, Olly-Schwarz-Schule
* 2025: Jenny Strasser Platz
Mit dieser Initiative zeigt die Leopoldstadt, dass sie nicht nur für die Geschichte von Männern, sondern auch für die Geschichten von bemerkenswerten Frauen einsteht. Die SPÖ Leopoldstadt wird weiterhin dafür kämpfen, dass Frauen und ihre Leistungen im öffentlichen Leben stärker gewürdigt werden. (Schluss)
SPÖ Leopoldstadt
Mag. Elias Lygnos, MA
Telefon: 01 214 23 10
E-Mail: wien.leopoldstadt@spw.at
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