Triple Transformation: Ganzheitlicher Ansatz als Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit

Triple Transformation: Ganzheitlicher Ansatz als Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit

Transformations-Forum der Plattform Industrie 4.0 unterstützt Unternehmen im Wandel

Die Transformation der Industrie betrifft Unternehmen auf allen Ebenen: Neue Technologien, veränderte Geschäftsmodelle, flexible Arbeitsweisen, neue Kompetenzen und eine lebendige Unternehmenskultur müssen zusammengedacht werden. Diese sogenannte Triple Transformation – Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Menschzentrierung – fordert Organisationen ganzheitlich heraus. Erfolgreiche Unternehmen gestalten diese Veränderungen nicht isoliert, sondern integriert – als abgestimmten Wandel von Strukturen, Strategien und Haltungen.

Dabei stehen zentrale Fragen im Raum: Wie lässt sich eine Organisation zukunftsfähig und resilient aufstellen? Welche Rolle spielen Führung, Kommunikation und Zusammenarbeit? Und vor allem: Wie gelingt die Verbindung von technologischer Innovation mit sozialen und ökologischen Zielen?

UNTERNEHMEN IM WANDEL STÄRKEN

Das Transformations-Forum der Plattform Industrie 4.0 startete Mitte Mai und bietet dazu einen Raum für Austausch, Reflexion und Vernetzung. Ziel ist es, Unternehmen in ihrem Wandel zu stärken – mit wissenschaftlicher Fundierung, praktischen Erfahrungen und interaktiven Formaten. Die drei Vorträge beim ersten Transformations-Forum beleuchteten den Transformationsprozess aus unterschiedlichen Perspektiven:

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Prof. Sebastian Schlund (Fraunhofer Austria, TU Wien) sprach über die „Triple Transformation“ – ergänzt um die Perspektive der Wettbewerbsfähigkeit.

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Peter Obermair (formways GmbH) und Stefan Novoszel (Tietoevry) zeigten anhand konkreter Fallbeispiele, warum viele Digitalisierungsprojekte scheitern und wie sie erfolgreich sein können.

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Thomas Welser (Welser Profile) gab Einblick in den umfassenden Wandel seines Unternehmens – ein langfristiger Kulturprozess, getragen von Mitarbeiter:innenbeteiligung, werteorientierter Haltung und einem eigenen „Operating System“.

„Transformation ist weit mehr als ein technologisches Thema. Sie erfordert klare Visionen, kulturellen Wandel und Zusammenarbeit über Sektorengrenzen hinweg. Mit dem Transformations-Forum schaffen wir einen Raum für interaktiven Austausch, das Teilen von Best Practices und die Entwicklung gemeinsamer Lösungsansätze. Ich freue mich auf die nächste Ausgabe des neuen Formats im kommenden Herbst,“ erklärt Roland Sommer, Geschäftsführer der Plattform Industrie 4.0.

Die Veranstaltung fand im Rahmen des EU-Interreg-Projekts „Twin City Future Innovation Manufacturing Hub“ statt, einer grenzüberschreitenden Initiative zwischen der Slowakei und Österreich.

ÜBER DIE PLATTFORM INDUSTRIE 4.0 ÖSTERREICH

Die Initiative hat sich seit ihrer Gründung 2015 durch das Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI) gemeinsam mit den Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden zu einem etablierten Kompetenzträger zum Thema Industrie 4.0 entwickelt. Der Verein setzt Aktivitäten, um eine dynamische Entwicklung des österreichischen Produktionssektors zu sichern, Forschung, Innovation und Qualifikation zu forcieren und zu einer qualitätsvollen Arbeitswelt sowie zu einem hohen Beschäftigungsniveau beizutragen. Das Ziel ist, die neuen technologischen Entwicklungen und Innovationen der Digitalisierung bestmöglich für Unternehmen und Beschäftigte zu nutzen und den Wandel für die Gesellschaft sozialverträglich zu gestalten. Weitere Informationen unter www.plattformindustrie40.at

Verein Industrie 4.0 Österreich – die Plattform für intelligente
Produktion
Mag. Jasmina Schnobrich-Cakelja
Telefon: +43 1 588 39 75
E-Mail: jasmina.schnobrich@plattformindustrie40.at

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