Amoklauf an Grazer Schule: Entsetzen und Betroffenheit in Evangelischer Kirche

Amoklauf an Grazer Schule: Entsetzen und Betroffenheit in Evangelischer Kirche

Bischof Chalupka, Superintendent Rehner und Superintendentialkurator Axmann: „Unser Mitgefühl und Gebet gilt allen Betroffenen“ – „Unbegreifliche Tat und verunsicherte Stadt“

Entsetzen und tiefe Betroffenheit herrscht in der Evangelischen Kirche nach dem Amoklauf am BORG Dreierschützengasse in Graz, bei dem laut Austria Presse Agentur (APA) mindestens neun Menschen durch Schüsse eines ehemaligen Schülers getötet und mehrere Personen schwer verletzt wurden, darunter Schüler und Lehrkräfte. Unter den Toten ist auch der Täter.

„Mein Mitgefühl und mein Gebet gilt allen betroffenen Familien und Angehörigen, den Lehrerinnen und Lehrern, den Schülerinnen und Schülern und der Familie des Täters“, sagte der aus Graz stammende evangelisch-lutherische Bischof Michael Chalupka in einer ersten Reaktion gegenüber dem Evangelischen Pressedienst. Sein Dank gelte allen, die helfen und als Einsatzkräfte vor Ort sind.

RELIGIONSLEHRER ALS NOTFALLSEELSORGER IM EINSATZ

„Diese Tat ist unbegreiflich. Tote, Verletzte und eine verunsicherte Stadt sind die Folge“, erklären der steirische evangelische Superintendent Wolfgang Rehner und Superintendentialkurator Michael Axmann. Gerade in diesen Stunden werde deutlich, „wie wichtig es ist, die Seelen der Betroffenen zu begleiten“, betonen Rehner und Axmann und zeigen sich dankbar, dass der Grazer evangelische Pfarrer Paul Nitsche, der am BORG Dreierschützengasse Religion unterrichtet, nun als Notfallseelsorger im Einsatz ist.

Evangelischer Pressedienst für Österreich (epdÖ)
Dr. Thomas Dasek
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