18.000 Beschäftigte in der Seilbahnwirtschaft erhalten 3,1 Prozent mehr Lohn

18.000 Beschäftigte in der Seilbahnwirtschaft erhalten 3,1 Prozent mehr Lohn
Gewerkschaft vida: Sozialpartner einigten sich erstmals auf eine Sonntagszulage für die Sommermonate
Mit Ende Juni hat die Seilbahnwirtschaft Österreichs die KV-Verhandlungen in der vierten Runde mit der Gewerkschaft vida erfolgreich abgeschlossen. Das Verhandlungsteam der vida unter Leitung von Andreas Hochwimmer, Vorsitzender des Berufsgruppenausschusses Seilbahnen in der Gewerkschaft vida, konnte trotz schwieriger Rahmenbedingungen eine Lohnerhöhung von 3,1 Prozent auf die KV-Löhne ab 1. Juli 2025 erreichen. Der neue KV gilt bis 30. April, der Einstiegslohn wurde auf 2.138 Euro brutto im Monat angehoben.
„Erstmals konnten wir für die Beschäftigten in unserer Branche eine Sonntagszulage für die Sommermonate erfolgreich verhandeln“, freut sich Hochwimmer, der auch Zentralbetriebsratsvorsitzender bei den Bergbahnen Kitzbühel ist. Die Sonntagszulage wird in der Sommersaison von 1. Mai bis 31. Oktober ausbezahlt.
Kajetan Uriach, Landesgeschäftsführer der Gewerkschaft vida Salzburg, betont zum KV-Abschluss, dass die Sozialpartnerschaft in der Seilbahnwirtschaft sicher und stabil ist: „Auch die heurigen Verhandlungen waren trotz zähen Verlaufs stets von gegenseitigem Respekt geprägt und haben bewiesen, dass sich die Verhandlungspartner in dieser für Österreich so wichtigen Branche auf Augenhöhe begegnen können.“
In der Seilbahnwirtschaft Österreich arbeiten zu den saisonalen Spitzenzeiten rund 18.000 Beschäftigte in 250 Seilbahnunternehmen. Die Branche sichert zudem wichtige Arbeitsplätze in den Tourismusregionen.
Kajetan Uriach
Landesgeschäftsführer
Gewerkschaft vida Salzburg
+43 664 6145131
Gewerkschaft vida/Öffentlichkeitsarbeit
Hansjörg Miethling
Telefon: 0664 / 614 57 33
E-Mail: hansjoerg.miethling@vida.at
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