FPÖ – Hammerl: „Brüssels Klima-Ideologie treibt Energiepreise, gefährdet Arbeitsplätze und schwächt Österreichs Industrie“

FPÖ – Hammerl: „Brüssels Klima-Ideologie treibt Energiepreise, gefährdet Arbeitsplätze und schwächt Österreichs Industrie“

Klimaziele ohne Hausverstand – Wenn Energie unbezahlbar wird, geht in der Industrie das Licht aus

„Die heute präsentierten Klimaziele der EU-Kommission sind ein weiterer Schlag ins Gesicht für alle, die in Europa arbeiten, produzieren und Verantwortung übernehmen. 90 Prozent weniger CO₂ bis 2040 – das klingt ambitioniert, ist aber in Wahrheit brandgefährlich. Denn diese Zielvorgabe hat einen Preis und den zahlen wir alle: mit Jobverlust, Standortschwäche und explodierenden Energiepreisen.“, so der stellvertretende Energiesprecher Paul Hammerl

„Schon jetzt sind die Energiepreise in Europa – und besonders in Österreich – auf internationalem Rekordniveau. Grund dafür sind exorbitant CO₂-Kosten, immer mehr Regulierungen und ein klimapolitischer Tunnelblick, der völlig ignoriert, wie Wirtschaft tatsächlich funktioniert. Strom und Gas werden durch CO₂-Abgaben und Emissionshandel so teuer, dass viele Betriebe ihre Produktion nicht mehr rentabel betreiben können. Besonders hart trifft es energieintensive Branchen wie Metall, Chemie, Papier oder Baustoffe. Diese Unternehmen stehen mit dem Rücken zur Wand, während Wettbewerber in den USA oder Asien mit billiger Energie und laschen Umweltstandards die Märkte übernehmen“, erklärte Hammerl.

„Statt den Druck zu mildern, verschärft Österreich die Situation sogar noch: Mit dem Ziel der Klimaneutralität bis 2040 will man der EU noch zehn Jahre voraus sein – koste es, was es wolle. Das ist kein Fortschritt, das ist wirtschaftlicher Selbstmord. Unsere Unternehmen zahlen die höchste CO₂-Bepreisung Europas, müssen strengste Vorschriften einhalten und sollen gleichzeitig mit billig importierten Produkten aus Ländern konkurrieren, in denen weder Umwelt noch Menschenrechte zählen“, stellte Hammerl fest.

„Produkte, die früher mit sauberer Technologie und fairen Arbeitsbedingungen in Österreich hergestellt wurden, kommen jetzt aus Regionen mit Kohlekraftwerken, Kinderarbeit und ohne jede Umweltkontrolle. Das nennt sich dann ‚Klimaschutz‘. In Wahrheit ist das eine Mogelpackung, die global mehr schadet als nutzt. Österreich braucht günstige, sichere und saubere Energie – keine Verbote und Strafsteuern. Wir brauchen Technologieoffenheit statt Planwirtschaft, Investitionen in Innovation statt Milliarden für Bürokratie. Und wir brauchen eine ehrliche Debatte: Was nützt ein Klimaziel, wenn die Basis unserer Wirtschaft dabei zerstört wird?“, sagte Hammerl.

Und weiter: „Klimaschutz kann nur funktionieren, wenn er mit wirtschaftlicher Vernunft und globaler Verantwortung gedacht wird. Wer die Industrie vernichtet, ruiniert nicht nur unseren Wohlstand, sondern treibt die Emissionen dorthin, wo niemand mehr hinschaut. Es ist Zeit für eine industriepolitische Zeitenwende. Energie muss wieder leistbar sein – für Betriebe, für Arbeitsplätze, für ganz Österreich.“

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