Uni Wien schließt Nicht-EU-Bürger bei Jobs aus

Uni Wien schließt Nicht-EU-Bürger bei Jobs aus
Betroffene sprechen von Rassismus und Diskriminierung
Die Universität Wien schließt in einer neuen internen Regelung Nicht-EU-Bürger von Tätigkeiten wie Praktika, Volontariaten (ausgenommen Erasmus+) oder freien Dienstverhältnissen mit weniger als zehn Wochenstunden aus. Betroffene kritisieren ihre teils bereits zugesagten Jobs ohne Vorwarnung per E-Mail-Verständigung wieder verloren zu haben. „Wie um alles in der Welt ist diese offen rassistische und diskriminierende Regelung mit einer „anti-diskriminierenden Beschäftigungspolitik“ vereinbar“, sagt die aus der Ukraine stammende Studentin Anastasiya Tsvenhrosh gegenüber _campus a_. Die ÖH Uni Wien kritisiert ebenfalls die neue Regelung scharf und fordert eine Rücknahme der Regelung: „Die Universität darf kein Ort sein, an dem Herkunft über Zugang zu Bildung und Teilhabe entscheidet.“ Die Universität Wien war bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Beitrags für eine Stellungnahme nicht erreichbar.
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