Horner Primar nach Nazi-Sager fristlos entlassen

Horner Primar nach Nazi-Sager fristlos entlassen

Skandal im Landesklinikum: Exclusiven MeinBezirk-Recherchen führten zur fristlosen Entlassung eines Mitarbeiters

EIN SKANDAL ERSCHÜTTERT DAS LANDESKLINIKUM HORN: EIN PRIMAR SOLL SICH WÄHREND EINER BESPRECHUNG MEHR ALS UNPASSEND ÜBER EINE ÜBERGEWICHTIGE PATIENTIN GEÄUSSERT HABEN. EIN VERGLEICH MIT DEN OPFERN IN AUSCHWITZ LIESS DEN MITARBEITERINNEN UND MITARBEITERN DAS BLUT IN DEN ADERN GEFRIEREN. SIE SCHLUGEN ALARM. NACH MEINBEZIRK-RECHERCHE STEHT NUN FEST: DIE LANDESGESUNDHEITSAGENTUR HAT DEN BETROFFENEN PRIMAR FRISTLOS ENTLASSEN.

Über das Landesklinikum Horn zieht derzeit nicht nur dichter Winternebel, sondern auch ein handfester Skandal. Alles begann mit einem anonymen Leserbrief an die Redaktionsleitung von MeinBezirk Horn. Unter der Signatur „Eine Gruppe besorgter Mitarbeiter der Unfallchirurgie am Klinikum Horn“ wandte sich das Krankenhauspersonal an die Redaktion, bat aus Angst vor Repressalien anonym zu bleiben. Die Vorwürfe richteten sich gegen einen Primar (Name der Redaktion bekannt) und waren so schwerwiegend, dass sie zur sofortigen Entlassung des Arztes führten.
Im Zentrum der Anschuldigungen stehe eine menschenverachtende Äußerung, die der Primar während einer Besprechung getätigt haben soll. Laut dem Leserbrief soll er über eine übergewichtige Patientin gesagt haben: „Nur mehr Auschwitz würde hier helfen.“

RegionalMedien Niederösterreich GmbH
Sandra Schütz
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