Rote Wirtschaft zu Medienberichten über Mahrer-Rücktritt
Rote Wirtschaft zu Medienberichten über Mahrer-Rücktritt
Hinteregger fordert Neustart und umfassende Reformen in der Wirtschaftskammer
Laut aktuellen Medienberichten wird WKO-Präsident Harald Mahrer seinen Rücktritt bekanntgeben. Für den Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband Österreich (SWV) ist klar: Es geht nicht um den Austausch von einzelnen Funktionsträgern, sondern um einen tiefgreifenden Neustart in der Wirtschaftskammer.
SWV-Präsident BERND HINTEREGGER betont: _„Es wurde zu viel Porzellan zerschlagen. Die Wirtschaftskammer muss sich endlich wieder auf die Interessen ihrer Mitglieder besinnen. Wir brauchen Reformen, die den Unternehmerinnen und Unternehmern nutzen – nicht interne Machtspiele.“_
FUNKTIONSENTSCHÄDIGUNGEN: FAIR, SACHLICH UND DER TATSÄCHLICHEN ARBEIT ANGEPASST
Der SWV hält fest, dass Funktionärinnen und Funktionäre wichtige Arbeit für ihre Branchen leisten – gleichzeitig müsse die Entschädigung transparent, nachvollziehbar und angemessen sein.
Hinteregger: _„Funktionärinnen und Funktionäre sind selbst Unternehmerinnen und Unternehmer. Sie investieren Zeit, Wissen und Energie, um die Interessen ihrer Kolleginnen und Kollegen zu vertreten. Dieser Einsatz muss abgegolten werden – aber im richtigen Verhältnis zur tatsächlichen Verantwortung.“_
Die Funktionsentschädigungen sollen künftig der Aufgabenlast entsprechen und an der Zahl der betreuten Mitglieder orientiert sein – ähnlich wie die Staffelung nach Einwohner:innenzahl bei Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern.
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