NEOS zum Holocaust-Gedenktag: „Niemals vergessen“ darf keine leere Phrase werden

Meinl-Reisinger: „Wir gedenken der Toten und Überlebenden mit tiefstem Mitgefühl. Wir verpflichten uns, wachsam zu bleiben gegenüber Aufweichung von Rechtsstaat und Menschenrechten.“

Wien (OTS) – Am 27. Jänner jährt sich die Befreiung des nationalsozialistischen Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau und somit der internationale Holocaust-Gedenktag. „Wir gedenken der Toten und Überlebenden mit tiefstem Mitgefühl. Wir verpflichten uns, wachsam zu bleiben und ein überzeugtes Zeichen gegenüber all jener zu setzen, die heute noch für menschenverachtenden Ziele, für die Aufweichung von Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte, eintreten“, betont NEOS-Vorsitzende Beate Meinl-Reisinger.

„Niemals Vergessen und das Gedenken an die Opfer dürfen keine leeren Phrasen werden – sondern sind ein Auftrag an uns. Ob bei der Anerkennung und Entschädigung aller Opfer und ihrer Familien, bei der Finanzierung des Gedenkdienstes, der Unterstützung von unabhängigen Forschungseinrichtungen, Gedenkstätten und Museen oder in der Bildungspolitik: Wir haben in der Politik die Verantwortung, uns auch außerhalb von Gedenktagen für die Opfer der Nazis und für eine aktive Erinnerungskultur einzusetzen“, mahnt Meinl-Reisinger. „Denn Aufarbeitung und die Bewusstmachung unserer Vergangenheit leisten einen wichtigen Beitrag für die Gestaltung unserer Zukunft. Gerade in einer Zeit, in der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit hinterfragt werden und nationalistische Ideen wieder Aufwind haben, müssen wir entschieden für eine weltoffene und liberale Gesellschaft eintreten.“

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