LPI-J: Medieninformation der PI Weimar vom 24.01.2020 bis 26.01.2020

Weimar (ots) – Körperverletzung – Pärchen streitet sich

Am 25.01.2020 geriet gegen 18:30 Uhr in der Nähe des ATRIUM Weimar ein Pärchen in Streit. Der 33-jährige Mann schleuderte einen gefüllten Stoffbeutel gegen den Arm seiner 36 Jahre alten Freundin. Zudem beleidigte er sie mit Kraftausdrücken. Die hinzugerufene Polizei konnte den Streit schnell beenden und den Mann mit zur Dienststelle nehmen. Es zeigte sich, dass gegen den Mann ein Haftbefehl vorlag. Dieser wurde vollstreckt und eine Anzeige wegen Körperverletzung aufgenommen. Die Ursache für den Streit soll laut dem Pärchen im Vorhaben, sich der Polizei wegen des Haftbefehls zu stellen, gelegen haben.

Verkehrsunfall in Umpferstedt

Am 24.01.2020 um 10:00 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lkw und einem Pkw in Umpferstedt. An der Kreuzung B7 / B87 wollte der Pkw nach links in Richtung Jena abbiegen, musste jedoch an der roten Ampel warten. Der Lkw kam aus Richtung Weimar und bog nach links in Richtung Apolda ab. Plötzlich fuhr der Pkw, trotz weiterhin roter Ampel, an und fuhr in die linke Seite des Lkw. Durch den Unfall entstand ein Schaden an dem Pkw von ca. 4.000 Euro. Zudem wurde die 75-jährige Beifahrerin leicht verletzt. An dem Lkw entstand ein Schaden von ca. 2.500 Euro. Dessen Fahrer blieb unverletzt. Gegen den 79 Jahre alten, ebenfalls unverletzten, Pkw-Fahrer wurde eine Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung erstattet. Laut seinen Angaben verwechselte er an der Ampel Gas und Bremse.

Eine Horrornacht – nicht nur für die Polizei

Am 25.01.2020 wurde die Polizei kurz nach 21:20 Uhr in ein Mehrfamilienhaus in Blankenhain gerufen. Mieter hatten Gepolter und Schreie aus einer Wohnung vernommen. Die Vermutung lag für die Anrufer nahe, dass eine Frau geschlagen wird. Die Kollegen vor Ort konnten in der betreffenden Wohnung lediglich drei Männer antreffen. Sie schauten gemeinsam einen Horrorfilm mit genretypischen Geräuschen. Einer der drei Männer verlor beim Zusehen seine Nerven und verließ mehrfach unter Schreien die Wohnung. Die Männer wurden durch die Polizei zu etwas mehr Ruhe aufgefordert. Einige Stunden später, gegen 00:55 Uhr, erhielt die Polizei und die Rettungsleitstelle erneut einen Einsatz in der “Horrorwohnung”. Der bereits durch schwache Nerven aufgefallene Bewohner schrie erneut in der Wohnung herum und meinte vom Teufel besessen zu sein. Nachdem die Einsatzkräfte kurze Zeit später eintrafen, konnte der 24-jährige nur schlafend angetroffen werden. Dieser war sehr irritiert über den zweiten Einsatz. Da keine Anzeichen für eine Besessenheit bei dem Mann festgestellt werden konnten, wurde er in seiner Wohnung belassen. Zu weiteren Anrufen kam es seitdem nicht mehr.

gerhc

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