Interview mit Dieter Bohlen über 30 Castingshow-Staffeln und 500 Folgen als Juror Dieter Bohlen: “Bei mir gibt’s keine Ermüdungserscheinungen”
Köln (ots) – Am 7. Februar 2020 feiert Dieter Bohlen seinen 66. Geburtstag, doch bereits am Samstag, den 1. Februar hat er ein ganz besonderes Jubiläum: Die 9. Castingshow von “Deutschland sucht den Superstar” ist seine 500. Folge als Juror in einer Castingshow (DSDS + Das Supertalent). 30 Staffeln der beiden Erfolgsshowreihen hat er bereits als Chefjuror geprägt. Und es soll noch lange nicht Schluss sein. Dieter Bohlen: “Bei mir gibt’s keine Ermüdungserscheinungen – sonst würde ich es nicht machen.” Im Interview spricht Dieter Bohlen über seine Anfänge als Juror, die Veränderungen im Musikgeschäft und was ihn antreibt.
Das komplette Interview finden Sie im RTL-Newsroom auch als
Audiofile: https://kommunikation.mediengruppe-rtl.de/oton/Deutschland
-sucht-den-Superstar-00104/
Dieter Bohlen über 500 Folgen und 30 Castingshow-Staffeln:
“Ganz am Anfang wäre das unvorstellbar gewesen, über 30 Staffeln und 500 Folgen zu reden. Doch ich habe immer an die Formate sowohl DSDS als auch “Das Supertalent” geglaubt und gesagt, wenn man die gut macht, dann wird es die lange geben…”
“Bei mir gibt’s keine Ermüdungserscheinungen – sonst würde ich es nicht machen. Das Schöne ist natürlich, dass ich bei DSDS in sehr vielen Punkten entscheidend mitreden kann. Das war natürlich am Anfang nicht so. Diese Sporen musste ich mir echt verdienen.”
Zu seinen Jurorenkollegen und seinen Anfängen
“Ich habe unheimlich liebe nette Kollegen kennengelernt. Mir hat es mit vielen Spaß gemacht. Ob das ein Heino, HP Baxxter oder Thomas Stein war. Auch aktuell mit meinen Jurykollegen Pietro und Oana und Xavier ist es wirklich klasse. Es gab natürlich – wie es im Leben ist – auch Leute, die mir auf den Geist gegangen sind…”
Auch die Arbeit im Team ist mir lange Zeit gar nicht leichtgefallen. Ich habe immer alleine im Musikstudio gearbeitet, was ein ganz anderes Arbeiten war. Da musste alles so gemacht werden, wie ich mir das vorstellte. Und das ging jetzt nicht mehr. Ich wurde auf einmal vom einsamen Wolf in eine Team-Rolle gedrückt und damit hatte ich am Anfang meine Schwierigkeiten…
Über die Entwicklung im Musikmarkt und DSDS
“Als wir anfingen gab es noch Langspielplatten, dann kam die CD, dann die Downloads und mittlerweile sind wir jetzt beim Streaming angekommen. Diese Entwicklung prägt natürlich auch so ein Format wie DSDS…”
“…Viele dieser Künstler, die heute ganz oben in den Streaming Charts sind, kennt kein Mensch, wenn die über die Straße gehen. Aber bei DSDS können wir jemanden groß machen. Wir können jemanden an den Start schicken und ihm eine Aufmerksamkeit geben, die er nirgendwo kriegt. Den weiteren Weg muss er alleine laufen.”
Was ihn antreibt…
“Also bestimmt nicht Geld…das ist nicht meine Antriebsfeder. Es ist eher das interessante Leben, das ich führen darf. Dafür bin ich wirklich total dankbar. Für mich gibt es wirklich nichts Schlimmeres als zu Hause zu sitzen und mich zu langweilen.”
Glück
“…Ich bin in der super glücklichen Lage, dass ich mir einen Beruf ausgesucht habe, der wahnsinnig Spaß macht. Musik zu machen, war ja eigentlich mein Hobby und das habe ich zum Beruf gemacht…
Ich weiß, dass ich eine privilegierte Position habe und dafür bin ich sehr dankbar…”
“…Der Ehrgeiz treibt mich natürlich immer. Aber wenn ich mit meinem Leben nicht zufrieden wäre, müsste ich echt mit der Dachlatte eins über den Schädel kriegen.”
“…Und ich weiß mit 65 Jahren, dass ich so ziemlich alles erreicht habe, was ich erreichen wollte. Wenn du mich fragen würdest, was möchtest du noch erreichen? Ich will gar nichts mehr erreichen. Ich möchte nur noch einfach gesund sein und mit meiner Familie leben.”
Das komplette Interview finden Sie im RTL Newsroom: https://kommunikation.mediengruppe-rtl.de
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“Deutschland sucht den Superstar” – jeden Dienstag und Samstag, 20.15 Uhr RTL
“Absolut Dieter Bohlen” am Dienstag, den 11. Februar 22.30 Uhr
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