Hasso-Plattner-Institut lädt zur 6. Industrie 4.0-Konferenz

Potsdam (ots) – Die Bundesregierung hat in ihrem Klimaschutzprogramm 2030 beschlossen, die CO2-Emissionen bis 2030 um 55% zu mindern. Ein solches Ziel wird nach heutigem Stand ohne eine umfassende Digitalisierung im Energiesektor nicht erreicht werden können. Auf der 6. Industrie 4.0-Konferenz des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) steht daher am 20. Februar das Thema “Smart Energy” im Mittelpunkt. Hochrangige Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik sprechen über die Potenziale von Industrie 4.0 und diskutieren zusammen, wie Energie digital optimiert werden kann.

“Wir stehen vor der großen Herausforderung, dass IT-Systeme einerseits immer leistungsfähiger werden müssen, den Klimawandel aber nicht weiter beschleunigen dürfen”, sagt HPI-Direktor Professor Christoph Meinel. Daher setze sich das HPI mit einer eigenen clean-IT-Initiative für eine nachhaltige und energieeffiziente digitale Transformation in Lehre und Forschung ein. “Die Digitalisierung kann die Klimakrise nicht lösen, aber neue digitale Technologien können einen zentralen Beitrag zur Reduktion von CO2-Emissionen und zu mehr Energieeffizienz leisten.” Sie stellten einen großen Hebel dar und könnten in der Industrie etwa mit Big-Data-Analysen ein deutlich intelligenteres Energiemanagement ermöglichen und zu wichtigen Energieeinsparungen verhelfen.

Weitere Informationen zur Konferenz finden Sie unter: https://hpi.de/veranstaltungen/hpi-veranstaltungen/2020/industrie-40-konferenz-2020.html

WAS: 6. Industrie 4.0-Konferenz

WANN: 20. Februar 2019, Beginn 9.00 Uhr

WO: Hasso-Plattner-Institut, Prof.-Dr.-Helmert-Str. 2-3, 14482 Potsdam

Hörsaalgebäude

MIT:

– Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg
– Dieter Kempf, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen
Industrie (BDI) und HPI-Fellow
– Dr. Robert Habeck, Bundesvorsitzender, Bündnis90/Die Grünen
– Flottillenadmiral Roland Obersteg, Abteilungsleiter Führung,
Kommando Cyber- und Informationsraum der Bundeswehr
– Professor Christoph Meinel, Direktor des
Hasso-Plattner-Instituts
– Michael Weinhold, CTO, Siemens Smart Infrastructure
– Anja Vedder, Gründerin, Industrial Analytics IA Hinweis für Redaktionen:

Bitte melden Sie sich bei Interesse vorab unter: presse@hpi.de an, wenn Sie über die Veranstaltung berichten möchten.

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang “IT-Systems Engineering” bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 600 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen “IT-Systems Engineering”, “Digital Health”, “Data Engineering” und “Cybersecurity” können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 19 Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

Pressekontakt:

Pressekontakt: presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
und Friederike Treuer, Tel. 0331 5509-177, friederike.treuer@hpi.de


Original-Content von: HPI Hasso-Plattner-Institut, übermittelt durch news aktuell