POL-MTK: Tägliche Pressemitteilung der Polizeidirektion Main-Taunus vom 28.01.2020

Hofheim (ots) – 1. Elektrofahrrad entwendet, Kriftel, Hofheimer Straße, Montag, 27.01.2020, 20.00 Uhr bis 21.20 Uhr

(si)Am Montagabend hatten es Diebe in der Hofheimer Straße in Kriftel auf ein Elektrofahrrad im Wert von rund 1.500 Euro abgesehen. Das Fahrrad der Marke Flyer I:SY war gegen 20.00 Uhr auf dem Gehweg abgestellt worden und mit einem Spiralschloss gesichert, als die Täter zuschlugen und das Zweirad an sich nahmen. Mögliche Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich bei der Polizei in Hofheim unter der Telefonnummer (06192) 2079-0 in Verbindung zu setzen.

2. Daewoo mit Farbe beschmiert, Flörsheim, Höllweg, Samstag, 25.01.2020, 19.00 Uhr bis Montag, 27.01.2020, 11.30 Uhr

(si)Zwischen Samstag und Montag haben Unbekannte im Höllweg in Flörsheim einen geparkten Daewoo mit Farbe beschmiert. Der schwarze Pkw stand auf einem Parkplatz im Bereich des Flörsheimer Bahnhofes, als die Vandalen zuschlugen und an der Motorhaube des Pkw einen Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro verursachten. Mögliche Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich bei der Polizei in Flörsheim unter der Telefonnummer (06145) 5476-0 zu melden.

3. 12-Jähriger bei Unfall verletzt, Bad Soden am Taunus-Neuenhain, Drei-Linden-Straße, Montag, 27.01.2020. 13.30 Uhr

(si)Am Montagmittag wurde in der Drei-Linden-Straße in Neuenhain ein 12 Jahre alter Junge bei einem Verkehrsunfall verletzt. Das Kind war, gegen 13.30 Uhr, auf dem Heimweg von der Schule, als der 12-Jährige die Drei-Linden-Straße überqueren wollte. Hierbei wurde der Junge von einem dort fahrenden VW Golf erfasst und kam zu Fall. Der 12-Jährige wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass er zur Behandlung in eine nahegelegene Klinik gebracht werden musste. Die 85 Jahre alte Fahrerin des Golf blieb unverletzt. Mögliche Zeugen und Hinweisgeber des Unfalls, darunter auch der Fahrer eines hinter dem Golf fahrenden braunen Paketautos, werden gebeten, sich bei der Polizei in Eschborn unter der Telefonnummer (06196) 9695 – 0 zu melden.

4. Mitarbeiter von Stadtpolizei verletzt, Eschborn, Berliner Straße, Montag, 27.01.2020, 11.30 Uhr

(si)Am Montagmittag wurde auf dem Parkplatz einer Grundschule in der Berliner Straße in Eschborn ein Mitarbeiter der Stadtpolizei verletzt. Laut den Angaben des Verletzten soll ein 77 Jahre alter Mercedes-Fahrer gegen 11.30 Uhr auf dem Parkplatz gewendet haben und dabei gegen den Stadtmitarbeiter gefahren sein. Der Mann wurde dabei so schwer verletzt, dass er zur Untersuchung in eine nahegelegene Klinik gebracht werden musste. Mögliche Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich bei der Polizei in Eschborn unter der Telefonnummer (06196) 9695 – 0 zu melden.

5. Mehrere Verkehrskontrollen im Kreisgebiet, Hofheim-Diedenbergen, Casteller Straße und Schwalbach, Limestunnel, Montag, 27.01.2020, 15.30 Uhr bis 23.00 Uhr

(si)Gleich mehrere Verkehrskontrollen fanden im Laufe des Montages im Main-Taunus-Kreis statt. Eine rund drei Stunden dauernde Kontrolle führten die Polizeibeamten ab 15.30 Uhr in der Casteller Straße in Diedenbergen durch. Hier wurden insgesamt 33 Fahrzeuge sowie 41 Personen kontrolliert und zwei Ordnungswidrigkeiten, darunter ein Verstoß gegen die Ladungssicherung und ein Gurtverstoß, geahndet. Zudem wurden zwei Fahrzeugführer kontrolliert, welche unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln standen. Gegen die beiden Personen wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und sie müssen nun mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Um 19.30 Uhr ging es für die Beamten dann auf der Landesstraße 3041 im dortigen Limestunnel weiter. Bei der über drei Stunden dauernden Kontrolle wurden 25 Fahrzeug und 31 Personen kontrolliert. Insgesamt konnten hier fünf Ordnungswidrigkeiten festgestellt und geahndet werden. Diese betrafen, wie schon am Nachmittag, Verstöße gegen die Ladungssicherung sowie Gurtverstöße. Zudem war ein Autofahrer unter dem Einfluss von Alkohol mit seinem Fahrzeug unterwegs. Ein vorläufiger Atemalkoholtest bei dem Fahrer ergab einen Wert von mindestens 2,2 Promille. Bei einem weiteren Fahrer erhärtete sich im Laufe der Kontrolle der Verdacht, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Gegen beide Personen wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

6. Betrügerische Anrufe, Main-Taunus-Kreis, (si)Im Laufe der letzten Tage haben Betrüger im gesamten Main-Taunus-Kreis mit den unterschiedlichsten Maschen versucht, an die Ersparnisse ihrer Opfer zu gelangen.

So wurde eine Frau in Kriftel von einer Person angerufen, die sich als angebliche Enkelin ausgab und um Bargeld für einen Wohnungskauf bat. Die Angerufene ließ sich jedoch nicht aufs Glatteis führen, so dass das Telefonat abgebrochen wurde.

In einem weiteren Fall erhielt ein Mann aus Hofheim einen Anruf von einem angeblichen Microsoft-Mitarbeiter. Dieser wollte bei vorgetäuschten Computerproblemen helfen. Für die Leistung sollte der Mann Guthabenkarten im Wert von mehreren Hundert Euro kaufen und die Codes an den Anrufer übermitteln. Auch hier wurde der Angerufene glücklicherweise skeptisch und beendete das Telefonat.

Zudem wurden der Polizei über ein halbes Dutzend Anrufe von falschen Polizeibeamten mit Schwerpunkt im Bereich von Hattersheim gemeldet. In den angezeigten Fällen erzählten die Betrüger, dass eine Diebesbande unterwegs sei und es auf die Ersparnisse der Angerufenen abgesehen habe. Auch in diesen Fällen reagierten die Angerufenen genau richtig und beendeten die Telefonate, ohne auf die Betrüger einzugehen.

Aufgrund der aktuellen Fälle warnt die Polizei erneut vor Betrügern am Telefon: Die Anrufer geben sich unter anderem als Polizeibeamte, Computerspezialisten, Verwandte, ehemalige Arbeitskollegen oder Schulfreunde aus und erreichen durch geschickte Gesprächsführung, dass die Geschädigten ihnen Glauben schenken. Gerade die Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft, aber auch die Ängste ihrer Opfer werden hier auf äußerst niederträchtige Art und Weise ausgenutzt. Die Polizei appelliert daher vor allem an ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger, bei solchen Anrufen äußerst sensibel zu reagieren und sich nicht zu übereilten Geldübergaben überreden zu lassen. Im Zweifel sollte die Polizei verständigt werden. Vor allem sollte eine Rückversicherung bei den tatsächlichen Verwandten, Freunden oder Arbeitskollegen erfolgen. Diese haben für die Nachfrage sicherlich Verständnis.

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