Terminaviso: Protestaktion 31.1., 13h: Siemens’ Kohle-Deal in Australien stoppen!

Fast 200.000 Unterschriften gegen klimaschädliches Kohle-Projekt, Klimaschützer_innen protestieren vor Wiener Siemens-Zentrale
Wien (OTS) – “Wir können es uns nicht mehr leisten, Unternehmen mit Greenwashing durchkommen zu lassen: Wenn wir die Klimakatastrophe abwenden wollen, müssen wir Firmen wie Siemens in die Pflicht nehmen”, so Philine Dressler, Kampagnenleiterin bei der zivilgesellschaftlichen Kampagnenorganisation #aufstehn. Am kommenden Freitag ruft #aufstehn daher gemeinsam mit Fridays for Future zum Protest gegen Siemens auf. Denn das Unternehmen – das sonst um sein ökologisches Image bemüht ist – hält am umstrittenen Deal mit dem Adani-Konzern fest und will die Signaltechnik für die weltweit größte Kohle-Mine bereitstellen. Ausgerechnet im brennenden Australien soll nahe des ohnehin gefährdeten Great Barrier Reefs die neue Mine entstehen. In einem internationalen Online-Appell an die Siemens-Chefs und -Aktionär_innen fordern fast 200.000 Menschen europaweit den Rückzug von Siemens aus dem Klimakiller-Projekt. Die Unterschriften sollen am Freitag an Siemens Österreich übergeben werden.
Wann? Freitag, 31.1., 13.00 Uhr
Wo? vor dem Siemens-Gebäude, Siemensstraße 90, 1210 Wien
Online-Appell: [https://actions.aufstehn.at/siemens]
(https://actions.aufstehn.at/siemens)
Bei der Protestaktion will #aufstehn mit einer “Siemens-Greenwashing-Maschine” die PR-Taktiken des Unternehmens entlarven: “Siemens beteiligt sich in Australien an klimatisch schmutzigen Geschäften aber schreibt sich in Europa weiterhin Öko-Bewusstsein auf die Fahnen. Das geht nicht zusammen”, so Dressler. Die “Greenwashing-Maschine” soll aufzeigen, wie sich Konzerne wie Siemens einen grünen Anstrich verleihen, während sie unter dem Deckmantel weiterhin die Klimakrise befeuern – etwa indem sie fossile Brennstoffe fördern. “Der Siemens-Vorstand und die Aktionär_innen sollen sich ihrer klimapolitischen Verantwortung bewusst sein, wenn sie am 5.2. bei ihrer Hauptversammlung in München über die Zukunft des Konzerns entscheiden”, so Dressler abschließend.
Die VertreterInnen der Medien sind herzlich zur Berichterstattung eingeladen. Honorarfreie Fotos werden auf Anfrage (presse@aufstehn.at) zur Verfügung gestellt.
#aufstehn ist eine neue Form der zivilgesellschaftlichen Kampagnenorganisation: Wir sind eine wachsende Community von 230.000 Engagierten, die sich für ein respektvolles Miteinander, soziale und ökonomische Fairness und ökologische Verantwortung einsetzen. Wir setzen auf digitale Tools, um unser Engagement entlang aktueller Themen zu bündeln und politische und gesellschaftliche Mitbestimmung online und offline zu ermöglichen.
Protestaktion: Siemens’ Kohle-Deal in Australien stoppen!
Protest von #aufstehn mit Fridays for Future und Übergabe von fast
200.000 Unterschriften gegen die Beteiligung von Siemens am Bau der
klimaschädlichen Kohle-Mine im ohnehin brenneden Australien.
Mit einer “Greenwashing-Maschine” wollen die Aktivist_innen
aufzeigen, wie sich Konzerne wie Siemens einen grünen Anstrich
verleihen, während sie unter dem Deckmantel weiterhin die Klimakrise
befeuern – etwa indem sie fossile Brennstoffe fördern.
Datum: 31.1.2020, 13:00 – 14:00 Uhr
Ort: vor dem Gebäude der Siemens AG Austria
Siemensstraße 90, 1210 Wien
Philine Dressler (Kampagnenleiterin)
Aufstehn.at – Verein zur Förderung zivilgesellschaftlicher Partizipation
Mail: presse@aufstehn.at | Mobil: +43 699 122 57578
Web: www.aufstehn.at
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