Vor 12.000 Jahren in Anatolien – die Monumentalbauten des GÖBEKLI TEPE

Wien (OTS) – Jahrtausende vor der Errichtung von Stonehenge schufen Menschen im heutigen Anatolien einen Ort, an dem sie in dutzenden Kreisanlagen bis zu 5,5 Meter hohe Pfeiler mit einem Gewicht von bis zu zehn Tonnen aufstellten, geschmückt mit überwältigend schönen Reliefs von Tieren, darunter Auerochsen, Wildschweine, Füchse, Ibisse, Kraniche und Geier.

Die Steinmetze vom Göbekli Tepe schufen mit diesen zwölftausend Jahre alten Tempeln die ältesten bisher entdeckten architektonisch ausgestalteten Heiligtümer der Menschheit – nicht als Prachtbau einer etablierten bäuerlichen Gemeinschaft, sondern als Initialaufgabe für Gruppen, die erst langsam in die Sesshaftigkeit fanden.

Das Deutsche Archäologische Institut erforscht seit 1995 diese einzigartige Stätte. Mag. Jens Notroff, ein leitendes Teammitglied, wird den Göbekli Tepe in einem Vortrag in Wien präsentieren, neueste Forschungsergebnisse mitbringen und sich auch den vielen Fragen widmen, die rund um den Göbekli Tepe auftauchen.

Vortrag: “Vor 12.000 Jahren in Anatolien – die
Monumentalbauten des GÖBEKLI TEPE“

* Vortragender: Mag. Jens Notroff / Deutsches Archäologisches Institut

* 28.2. 2020, 18:00 – 19:30, Wiener Urania

* Tickets zu € 6,00 unter www.vhs.at/de/k/287518563

* Bildmaterial: https://www.dainst.blog/the-tepe-telegrams/photos/

* Interviews: jens.notroff@gmail.com

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