Hiroshima-Gedenktag: Rendi-Wagner und Deutsch: „Leid von Hiroshima und Nagasaki darf sich niemals wiederholen!“

Hiroshima-Gedenktag: Rendi-Wagner und Deutsch: „Leid von Hiroshima und Nagasaki darf sich niemals wiederholen!“

SPÖ-Chefin: „Für aktive Friedenspolitik braucht es Gerechtigkeit“ – Deutsch: „Unsagbares Leid ist Mahnung“

Wien (OTS/SK) – Am 6. und 9. August jähren sich die Atombombenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki zum 75. Mal. Durch die beiden Atombomben starben hunderttausende Menschen – fast ausschließlich ZivilistInnen. Viele Menschen leiden bis heute unter den schweren Folgen. SPÖ-Bundesparteivorsitzende Pamela Rendi-Wagner betont am Mittwoch gegenüber dem SPÖ-Pressedienst: „Die grausamen Bilder von aufsteigenden Atompilzen, zerstörten Städten und unendlichem Leid der Zivilbevölkerung dürfen sich niemals wiederholen. Wir müssen uns mit aller Kraft für Frieden und Demokratie einsetzen – weltweit. Denn nur gemeinsam kann es uns gelingen, eine atomwaffenfreie Welt Wirklichkeit werden zu lassen.“ Für SPÖ-Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch ist „das damals verursachte unsagbare Leid bis heute eine Mahnung, sich nicht nur an die zahllosen Opfer zu erinnern, sondern sich auch aktiv für eine Politik der atomaren Abrüstung einzusetzen“. ****

Für Frieden zu kämpfen heiße auch, für Gerechtigkeit zu sorgen, so die SPÖ-Chefin. „Darum müssen wir durch internationale Kooperation und Solidarität jene Rahmenbedingungen schaffen, die allen Menschen ein gutes Leben ermöglichen“, so Rendi-Wagner. „Für uns SozialdemokratInnen ist klar: Für eine aktive Friedenspolitik braucht es Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit, Dialog und Menschlichkeit. Dazu zählt zuallererst das Gebot der Rüstungskontrolle und atomaren Abrüstung.“ Auch heute, Jahrzehnte nach dem Ende des Kalten Krieges, gibt es noch rund 14.000 atomare Sprengköpfe; die Zahl der bewaffneten Konflikte hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen.

Rendi-Wagner und Deutsch sprechen der Hiroshimagruppe Wien und der Wiener Friedensbewegung „großen Dank für ihren unermüdlichen Einsatz für eine friedliche Welt ohne atomare Bedrohung“ aus. (Schluss) bj/ls

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