BPOL-HH: Reeperbahn: Nach Körperverletzungsdelikt Bundespolizisten attackiert- Stark alkoholisierten 19-Jährigen mit zwei Promille in Gewahrsam genommen-

BPOL-HH: Reeperbahn: Nach Körperverletzungsdelikt Bundespolizisten attackiert- Stark alkoholisierten 19-Jährigen mit zwei Promille in Gewahrsam genommen-

Hamburg (ots) – Am 09.08. gegen 00.20 Uhr nahmen Bundespolizisten einen stark alkoholisierten Heranwachsenden nach Widerstandshandlungen gegen Polizeibeamte im S-Bahnhaltepunkt Reeperbahn vorläufig fest.

Zuvor gerieten zwei junge Männer (m.19,23) mit vier bulgarischen Staatsangehörigen in eine verbale Auseinandersetzung. Aus der vierköpfigen Gruppe heraus sollen zwei Beschuldigte (m.18,20) ihre Kontrahenten mit Faustschlägen und Fußtritten attackiert haben. Weiterhin wurde Pfefferspray eingesetzt. Ein Geschädigter (m.23) erlitt Kopfverletzungen und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht.

Präsenzkräfte der Bundespolizei konnten alle Beteiligten vor Ort feststellen. Einer der Geschädigten (m.19) war offensichtlich stark alkoholisiert und beleidigte die eingesetzten Polizeibeamten auf übelste Weise. Der deutsche Staatsangehörige ignorierte Weisungen, bespuckte Bundespolizisten und entblößte vor ihnen sein Geschlechtsteil. Anschließend stieß er mehrfach auf den Oberkörper eines Polizisten und holte zum Schlag aus . Der Mann wurde dann kontrolliert zu Boden gebracht und gefesselt einem Bundespolizeirevier zugeführt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,13 Promille. Ein Arzt stellte die Gewahrsamsfähigkeit fest; nach der Ausnüchterung wurde der junge Mann wieder entlassen. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet.

Gegen die bulgarischen Staatsangehörigen wurden Strafverfahren wegen Verdacht auf gefährliche Körperverletzung eingeleitet; nach erkennungsdienstlicher Behandlung wurden die Beschuldigten wieder entlassen. Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt. Bei den am S-Bahnhaltepunkt Reeperbahn eingesetzten Präsenzkräften handelte es sich um Polizeibeamte der Bundespolizeiabteilung Uelzen.

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