Tiere helfen heilen Warum Tiere Therapien erfolgreich bereichern

Tiere helfen heilen Warum Tiere Therapien erfolgreich bereichern

Baierbrunn (ots) – Anmoderation: Tiere helfen heilen und das ganz ohne Tabletten, Spritzen oder Pulver und darum kommen sie oft zum Einsatz bei kranken und alten Menschen. Marco Chwalek berichtet, warum sich die geduldigen Vierbeiner so gut eignen:

Sprecher: Ob körperbehinderte Kinder, psychisch Kranke oder Demenzpatienten, sie alle blühen auf, wenn sie Tiere streicheln oder in den Arm nehmen können. Inzwischen findet man die Vierbeiner auch häufig in Pflegeheimen, wo sie die Bewohner aufmuntern und ihnen ein Lächeln entlocken. Wir haben Chefredakteurin Claudia Röttger, vom Apothekenmagazin Senioren Ratgeber gefragt:’ Welche Tiere eignen sich besonders gut?’

O-Ton Claudia Röttger: 19 Sekunden

“Hunde sind am häufigsten im Einsatz in der Pflege, weil sie schnell lernen und dem Patienten das Gefühl geben, gebraucht zu werden. Aber auch Hühner, Meerschweinchen und selbst Esel und Lamas können dem Kranken das Gefühl von Wärme, Sicherheit und Zuneigung geben. Jedes Tier muss sich aber vom Wesen her eignen und sich zurückziehen können.”

Sprecher: Was lösen Tiere bei alten oder kranken Menschen aus, die sich nicht mehr gut bewegen können oder Schwierigkeiten haben, mit anderen in Kontakt zu treten?

O-Ton Claudia Röttger: 23 Sekunden

“Bewohner eines Pflegeheims kommen über Tiere zum Beispiel leichter ins Gespräch. Da werden oft Erinnerungen an früher und die eigenen Haustiere wach. Und die Tiere motivieren Kranke, sich mehr zu bewegen, denn es macht einfach mehr Spaß, für den Hund ein Leckerli aufzuheben, als eine Übung vom Physiotherapeuten zu trainieren. Und oft kann man auch feststellen, dass vor allem Hunde die Stimmung bei Demenzkranken aufhellen.”

Sprecher: Das hört sich sehr positiv an. Warum sind Therapien mit Tieren denn oft so erfolgreich?

O-Ton Claudia Röttger: 17 Sekunden

“Dafür gibt es mehrere Gründe. Zum einen kann es mit dem “Kuschelhormon” Oxytocin zusammenhängen, das wird beim Streicheln ausgeschüttet und das kann Angst nehmen. Und zum anderen haben kranke Menschen über die Gefühlsebene einen direkten Zugang zu Tieren und der Verstand ist dann nicht mehr so wichtig.”

Abmoderation: Ob krank oder gesund, wir alle können nachvollziehen, wie wohl und entspannt man sich fühlt, wenn man einen Vierbeiner das weiche Fell streichelt.

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Katharina Neff-Neudert
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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