Kärcher reinigt UNESCO-Weltkulturerbestätte Schloss Fontainebleau bei Paris
Kärcher reinigt UNESCO-Weltkulturerbestätte Schloss Fontainebleau bei Paris
Winnenden/Fontainebleau (ots) – Im Rahmen seines Kultursponsorings reinigt Kärcher die Hufeisentreppe des südlich von Paris gelegenen Schlosses Fontainebleau. Die imposante UNESCO-Weltkulturerbestätte hat eine außergewöhnliche historische Bedeutung und ist bei Franzosen wie Touristen aus aller Welt gleichermaßen beliebt. Als eines der bekanntesten Schlösser Frankreichs hat es mehr als eine halbe Millionen Besucher im Jahr. Die Treppe war über fast vier Jahrhunderte den Witterungsverhältnissen ausgesetzt; die dadurch entstandenen Ablagerungen werden nun materialschonend mit einer Vielfalt an Reinigungstechniken entfernt.
„Es freut uns sehr, dass wir einen Beitrag zum Erhalt dieses denkwürdigen Schlosses leisten können“, sagt Hartmut Jenner, Vorsitzender des Vorstands der Alfred Kärcher SE & Co. KG. „Mein besonderer Dank gilt allen Beteiligten vor Ort, die durch eine reibungslose Zusammenarbeit diese aufwendigen und anspruchsvollen Reinigungsarbeiten möglich gemacht haben.“
Intensive Kooperation mit Restauratoren und Eigentümern
In einem ersten Schritt werden nun die Innere Galerie unterhalb der Treppe und die darüber liegende Terrasse gereinigt, die Reinigung der Treppe selbst folgt im nächsten Jahr. „Die Besonderheit dieser Reinigung liegt darin, dass sowohl für die Art der Verschmutzung als auch für die verschiedenen Untergründe aus Kalkstein, Sandstein und Ziegel die passende Technik gefunden werden musste. Dank der intensiven und äußerst konstruktiven Zusammenarbeit vor Ort mit Restauratoren, dem Denkmalamt und dem Schlosseigentürmer ist uns das einmal mehr gelungen“, sagt Nick Heyden, der das Projekt für Kärcher vor Ort verantwortet.
Einsatz verschiedener Reinigungstechniken
Über die Jahre haben sich an und um die Treppe Staub, Ruß, Fette und Kalkablagerungen im Innenbereich sowie biogener Bewuchs wie Algen, Pilze, Flechten und schwarze Gipskrusten im Außenbereich angelagert. Um diese zu entfernen, ohne die Bausubstanz zu beschädigen, setzt Kärcher eine Vielzahl an sorgfältig ausgesuchten Reinigungstechniken ein. Zur Entfernung des biogenen Bewuchses im Außenbereich wurde zunächst ein Mittel aufgetragen, das diese weitgehend abtötet. Anschließend werden die Rückstände und übrig gebliebener Bewuchs mithilfe der Dampfstufe eines Heißwasser-Hochdruckreinigers schonend entfernt. Darüber hinaus werden die schwarzen Gipskrusten mit dem Mikropartikelstrahlverfahren schonend entfernt. Alle entstehenden Abwässer werden aufgefangen und fachgerecht entsorgt. In der Inneren Galerie werden Ruß, Fett und Staub mit der Dampfstufe des Heißwasser-Hochdruckreinigers und einem kleineren Dampfreiniger sowie die Kalkablagerungen im Mikropartikelstrahlverfahren entfernt.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen
Weil sich bei den Arbeiten Strahlgut und Wasser absetzen, werden die Arbeitsbereiche eingehaust. Abwasser und Strahlgut werden mit zwei verschiedenen Spezialsaugern aufgenommen und in separate Behälter eingelagert. So können auch potentiell im Mauerwerk vorhandene Schwermetalle wie Blei aufgefangen und anschließend fachgerecht entsorgt werden. Zudem verwenden die Experten von Kärcher eine Dekontaminationsdusche von Kärcher Futuretech, um sich und andere Menschen nicht mit dem belasteten Material in Verbindung zu bringen.
Schloss Fontainebleau: Residenz der Herrscherdynastien
„Die wahre Heimat der Könige, das Haus der Zeitalter“, nannte der französische Feldherr und Kaiser Napoleon Bonaparte das Schloss von Fontainebleau. Auf der Hufeisentreppe nahm er 1814 Abschied von seinen Truppen, nachdem er kurz zuvor seine Abdankung unterzeichnet hatte. Das Schloss gilt als erster Renaissancebau auf französischem Boden und wurde von jeder Dynastie, die über Frankreich herrschte, bewohnt. Diese haben das Schloss mit etwa 1.500 Zimmern von ihren besten Architekten, Malern und Gärtnern nach ihren Vorlieben umgestalten lassen; dadurch weist es Stilelemente verschiedener Epochen auf. Das UNESCO-Weltkulturerbe ist heute ein Museum, das jährlich von etwa 540.000 Gästen besucht wird.
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Sebastian Wein
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