14. Oktober – ICEP Charity Kunstauktion für Frauenempowerment in Afrika und Lateinamerika

14. Oktober – ICEP Charity Kunstauktion für Frauenempowerment in Afrika und Lateinamerika

Kunst für den guten Zweck

Wien (OTS) – Die österreichische Entwicklungsorganisation ICEP veranstaltet bereits zum 19. Mal eine Versteigerung hochkarätiger zeitgenössischer Kunst. Die Veranstaltung findet hybrid – im Saal und online – statt. Über 70 renommierte Künstlerinnen und Künstler haben ihre Werke zur Verfügung gestellt.

In der Aula der Wissenschaften in der Wiener Innenstadt wird es am 14.10. wieder heißen „Zum Ersten, zum Zweiten, und zum Dritten!“. Auktionatorin Andrea Jungmann, GF des Auktionshauses Sotheby´s wird über 70 Werke zeitgenössischer Kunst unter den Hammer bringen. Die Veranstaltung findet unter Einhaltung geltender Schutzbestimmungen im Saal statt, gleichzeitig kann bei der Übertragung als Videostream auch online live mitgesteigert werden, auch ein Kaufauftrag vorab ist möglich.

Empowerment von Frauen. Wer einen günstigen Kunstkauf für sich selbst und gleichzeitig auch ein Investment in die momentan besonders schwierige Zukunft von jungen Unternehmerinnen in Afrika und Lateinamerika tätigen will, hat dazu am 14.10. die Gelegenheit. Eine echte Win-Win Situation für alle Beteiligten, denn der Erlös kommt dem Frauenempowerment Programm von ICEP zu Gute. „Frauenempowerment ist bei dieser Auktion ein Querschnittsthema. Ich setze mich in meiner Arbeit tagtäglich in der Kunstwelt dafür ein, dass Künstler und Künstlerinnen gleiche Bedingungen vorfinden. Durch die Kuration dieser Sammlung können wir auch zur Verbesserung der Situation von Frauen in ganz anderen Lebenslagen einen kleinen Beitrag leisten“, erklärt Kuratorin Ema Kaiser-Brandstätter ihren Einsatz für ICEP. Bei der diesjährigen Auktion sind renommierte Namen wie Heimo Zobernig, Brigitte Kowanz oder Jonathan Berkh ebenso vertreten wie junge Shootingstars: Olivia Altmann, Martin Grandits oder Anna Francesca.

Mit eigenem Business aus der Armut. In Schwellen- und Entwicklungsländern haben speziell Frauen kaum Zugang zu Schul- und Berufsausbildung und somit geringe Chancen auf einen Job oder Selbstständigkeit. Hier setzt ICEP an und ermöglicht in Kooperation mit lokalen Organisationen praxisnahe Berufsausbildung und Businesstrainings. Die ausbildungs- und wirtschaftsorientierten Projekte von ICEP in Ländern wie Kamerun, Kenia, Guatemala oder Nicaragua geben Frauen Know-how und Werkzeuge in die Hand, den Weg aus der Armut aus eigener Kraft zu schaffen.

Berufsausbildung als Entwicklungsmotor. „Es war keine einfache Entscheidung, diese Auktion trotz aller Umstände zu veranstalten. Gleichzeitig hat die Krise lokale wirtschaftliche Strukturen in unseren Partnerländern lahmgelegt. Die Menschen vor Ort arbeiten mit ungebrochenem Eifer weiter an ihrer Zukunft und das bestärkt uns, unsere Arbeit mit vollem Elan weiterzuführen. Unsere Hilfe ist nun wichtiger denn je, denn in Kenia oder Guatemala wird man vergeblich auf Krisenfonds warten“, erklärt ICEP GF Bernhard Weber das Ziel der Auktion.

Im Jahr 2019 flossen bei ICEP 31% der Mittel in Frauenempowerment Programme. Seit der Gründung 1996 konnten mehr als 40.000 Frauen in Kenia, Uganda, Kamerun, Nicaragua, Guatemala, El Salvador oder Kirgistan durch Ausbildungen dabei unterstützt werden, ein eigenes kleines Unternehmen zu starten.

19. ICEP Charity Auktion am 14. Oktober 2020, 18:00 Uhr
in der Aula der Wissenschaften, Wollzeile 27A, 1010 Wien
sowie als Video Livestream auf [www.icep.at] (http://www.icep.at/)

Die Plätze vor Ort sind limitiert.

Weitere Informationen, Auktionskatalog, Videos sowie Anmeldung und Bieterregistrierung:
[https://icep.at/charity-auktion-2020/]
(https://icep.at/charity-auktion-2020/)

[Link zum Foto-Download] (https://www.ots.at/redirect/dropbox100)

Bildbeschreibung:
Foto 1: Andrea Jungmann, GF Sotheby´s Österreich & Vorstand ICEP Foto 2: Auktionsgäste beim Steigern
Foto 3: Gunter Damisch, „ohne Titel“,
Foto 4: Phylder, Schneiderin aus Kenia, die dank eines ICEP Trainings eine kleine Schneiderei gestartet hat.

Copyright: ICEP

ICEP – weltweit mehr unternehmen.
ICEP (Institut zur Cooperation bei Entwicklungs-Projekten) ist eine unabhängige österreichische Entwicklungsorganisation mit einem klaren Ziel: die Menschen zur Wirtschaft und die Wirtschaft zu den Menschen zu bringen. ICEP implementiert in Entwicklungsländern ausbildungsorientierte Projekte und berät Partnerorganisationen vor Ort sowie internationale Unternehmen bei der Integration von Menschen in Wirtschaftskreisläufe.
Mit der corporAID Plattform für Wirtschaft, Entwicklung, und globale Verantwortung möchte ICEP die Rahmenbedingungen in Österreich für Unternehmen verbessern, die in Schwellen- und Entwicklungsländern aktiv sind und setzt globale Armutsbekämpfung auf die Agenda österreichischer Unternehmen. [www.icep.at] (http://www.icep.at/) I [www.corporaid.at] (http://www.corporaid.at/)

Marie-Theres Neudecker
Tel: +43 660 136 776
E-Mail: mt.neudecker@icep.at

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