Freiheitliche Wirtschaft verlangt sofortiges Ende des Lockdown!

Freiheitliche Wirtschaft verlangt sofortiges Ende des Lockdown!

Fichtinger/Fürtbauer: Wir wollen arbeiten und keine Regierungsalmosen!

Wien (OTS) – „Bei den heutigen Beratungen der Regierung mit den Sozialpartner und Experten kann nur eine sofortige Öffnung der Betriebe“ herauskommen, so die Meinung der freiheitlichen Vertreter in der WKÖ für Handel und Tourismus und Freizeitbetriebe, Hermann Fichtinger und Michael Fürtbauer. Die dauernden Lockdowns sind einzig und allein das Verschulden dieser Bundesregierung, die es seit fast einem Jahr nicht schafft, diese Epidemie in den Griff zu bekommen und verabsäumte eine vernünftige Corona-Gegenstrategie zu entwickeln.

Die Unternehmer haben diese „Auf – und Zu-Politik“ satt. Notwendige Hilfen kommen oftmals nicht oder nur sehr schleppend an, ärgern sich Fichtinger und Fürtbauer. Laut den unzähligen Experten ist der Schaden für unser Land existenzbedrohend und der Wohlstand für die Zukunft nachhaltig gefährdet, wenn es nach der Öffnung nicht auch finanzielle Unterstützungen für den Wiederaufbau und nachhaltige Sicherung des Wirtschaftsstandortes gibt, halten die Vertreter der Freiheitlichen Wirtschaft fest.

Die Unternehmer müssen jetzt aufsperren! Sie sind bereit, auch Maßnahmen zu setzen um die Pandemie einzudämmen. Daher richtet die Freiheitliche Wirtschaft auch den dringenden Appell an alle Konsumenten, ihre Einkäufe bei regionalen Betrieben zu tätigen und nicht bei internationalen Online Händler, die in Österreich keine Steuern zahlen. „Regional statt Global“ muss die Devise lauten, appelliert der freiheitliche Sprecher für Handel, Hermann Fichtinger an die Konsumenten.

Wir „Unternehmer sind es gewohnt, mit eigenem Geld, persönlicher Haftung und viel Einsatz unseren Beitrag für die Allgemeinheit zu leisten. Wenn man uns aber die Basis zum Wirtschaften nimmt, stuft man uns vom Leistungsträger zum Bittsteller herab. Viele Tourismus-und Freizeitbetriebe haben seit Beginn der Corona-Krise Hygiene- und Sicherheitskonzepte umgesetzt, die sich im Alltag bewährt haben. Teils wurde in Belüftungsanlagen, Luftreinigungsgeräte, Schutzausrüstung und Desinfektionsmittel investiert. Die Konsequenz sind nun sinnlose Aufwendungen – und ebenso frustrierte Unternehmer, ärgert sich der freiheitliche Sprecher für Tourismus und Freizeitwirtschaft, Michael Fürtbauer.

Fürtbauer weist weiter darauf hin, dass in der Gastronomie und Hotellerie Gewinne in der Regel in das Gebäude bzw. in die Ausstattung reinvestiert werden. In Zeiten massivster Einnahmenrückgänge droht ein Investitionsstau, da viele Unternehmer zunächst die eigene Liquidität erhalten müssen. Hier braucht es Konzepte, um im Vergleich mit anderen Destinationen nicht ins Hintertreffen zu geraten.

Im Sinne der österreichischen Tourismus- und Freizeitwirtschaft sollte zumindest für den europäischen Raum alles unternommen werden um Reisen wieder zu ermöglichen und die Reiseverbote unter bestimmten Voraussetzungen aufzuheben, so der Appell des freiheitlichen Tourismussprechers, Michael Fürtbauer.

Abschließend halten wir fest, wir können es uns nicht leisten, alle paar Monate für mehrere Wochen das gesamte Land und die Betriebe zuzusperren! Die Regierung wird aufgefordert die Betriebe sofort aufzusperren und die richtigen Lehren aus den Ereignissen der Lock-Downs zu ziehen und eine langfristige Corona-Strategie zu entwickeln. Was wir wirklich brauchen ist eine Rückkehr zur Normalität. Das heißt im Klartext: Handel und Tourismus – und Freizeitbetriebe sofort wieder öffnen, denn dort gibt es die notwendigen Sicherheitskonzepte die das Ansteckungsrisiko auf ein Mindestmaß reduziert, so Fichtinger und Fürtbauer abschließend.

Freiheitliche Wirtschaft
Mag. Michael Brduscha
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