„Hohes Haus“ über die Wechselbäder der Pandemie und eine Nadel im Heuhaufen

„Hohes Haus“ über die Wechselbäder der Pandemie und eine Nadel im Heuhaufen

Am 17. Jänner um 12.00 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) – Rebekka Salzer präsentiert das ORF-Parlamentsmagazin „Hohes Haus“ am Sonntag, dem 17. Jänner 2021, um 12.00 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Wechselbad der Pandemie
Die Regierung will am Wochenende entscheiden, wie es mit dem Lockdown weitergeht, ob und welche Öffnungsschritte ab dem 25. Jänner in Frage kommen. Am Donnerstag hat der Nationalrat jedenfalls die Möglichkeit geschaffen, negative Corona-Tests zur Voraussetzung für den Besuch von Veranstaltungen oder Hotels zu machen. Der entsprechenden Vorlage stimmten alle Fraktionen außer der FPÖ zu. Die Gastronomie ist nicht ausgenommen. Vieles bleibt aber noch offen, da es sich um eine Verordnungsermächtigung handelt und Gesundheitsminister Rudolf Anschober somit viel Spielraum hat. Claus Bruckmann hat betroffene Betriebe besucht und Reaktionen eingeholt.

Zu Gast im Studio ist Peter Kaiser, der Landeshauptmann von Kärnten, SPÖ.

Nadel im Heuhaufen
Impfen ist das neue Testen. Der Start funktioniert in Österreich offenbar besonders schleppend. Viel Kritik hat es in den letzten Wochen an der Impfstrategie oder wie manche sagen „fehlenden Impfstrategie“ gegeben. Schon beim Start der Impfaktion gab es Schwierigkeiten, etwa einen Mangel an geeigneten Nadeln für die Spritzen. Am Mittwoch hat die SPÖ eine dringliche Anfrage an den Gesundheitsminister gestellt unter dem Titel „Beenden Sie das Impf-Chaos und das Schneckentempo“. Susanne Däubel mit den Details.

„Dr Google“
Der Fall um die Diplomarbeit und die Dissertation von Ex-Arbeitsministerin Christine Aschbacher hat viele Fragen aufgeworfen. Wie konnte es sein, dass Arbeiten mit eklatanten sprachlichen Mängeln und eindeutigen Plagiaten angenommen und sogar mit einem „Sehr gut“ benotet wurden? Aber wie sehen eigentlich die österreichischen Standards aus? Wie einfach kann man sich einen Titel erschleichen? Marcus Blecha hat an der größten Universität Österreichs, der Uni Wien, nach Antworten gesucht.

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