„Thema“ am 1. März: Eine Zukunft ohne Lockdown? Wege aus der Corona-Krise

„Thema“ am 1. März: Eine Zukunft ohne Lockdown? Wege aus der Corona-Krise

Außerdem um 21.10 Uhr in ORF 2: Arabella – der Fixstern von „Starmania“ im „Thema“-Gespräch

Wien (OTS) – Christoph Feurstein präsentiert in „Thema“ am Montag, dem 1. März 2021, um 21.10 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:

Eine Zukunft ohne Lockdown? Wege aus der Corona-Krise

„Ein Lockdown, bei dem keiner mitmacht, hat wenig Sinn“, sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz in einem Interview in der deutschen „Bild“-Zeitung. Der dritte Lockdown in Österreich scheint nicht sehr zu wirken. Die Menschen wollen nach genau einem Jahr der Corona-Krise ihr Leben zurück – mit Gasthäusern, Kino und Theater, mit Fußball und Yogakursen. „Zusperren und wieder aufsperren – das ist die einfache Lösung, die Knochensäge. Wir brauchen smarte Konzepte, ein chirurgisches Instrument“, sagt der Umweltmediziner Hans-Peter Hutter und meint damit ein Leben mit dem Virus. Hutter hat mit dem Innenraumanalytiker Peter Tappler einen „Corona-Rechner“ entwickelt, der zeigt, wie gefährlich die Aerosolbelastung in einem Raum ist. „Die derzeitige 20 Quadratmeter-Regelung ist Unsinn“, meint Tappler. „Es gibt riskante Räume mit 100 Quadratmeter Fläche und es gibt relativ sichere Orte mit nur 10 Quadratmetern. Alles hängt von der Lüftungssituation ab“. Vanessa Böttcher, Oliver Rubenthaler und Martin Steiner haben recherchiert, ob und wie eine Lockerung der Corona-Maßnahmen trotz steigender Infektionszahlen möglich wäre.

„Ringo“ hilft Obdachlosen

„Des is jo ka Leb’n“, sagt Christian Veselsky. Der 56-Jährige ist obdachlos. Zum Schlafen versteckt er sich unter einer Brücke in Wiener Neustadt. Jeden Abend bringt ihm Phillip „Ringo“ Nussbaumer frisch gekochtes warmes Essen vorbei. Er hat den Verein „Ringo for Homeless“ gegründet und wird mittlerweile von mehreren freiwilligen Köchinnen und Köchen unterstützt. Aber auch Kleidung und Schlafsäcke bringt „Ringo“ abends zu den Menschen, die auf der Straße leben. „Ich helfe einfach gerne und brauche selbst nicht viel“, sagt der 39-jährige gelernte Dachdecker und Spengler, der selbst einmal für kurze Zeit obdachlos war. Jeden Abend ist er unterwegs. Seit zwei Jahren. Markus Stachl hat ihn mit der Kamera begleitet.

Arabella – der Fixstern von „Starmania“

Die große Castingshow des ORF, „Starmania“, ist zurück und mit ihr Fixstern Arabella Kiesbauer. Vor fast 20 Jahren hat sie die erste Staffel moderiert. An Masken, Testen und Abstand bei der Show hat sich Arabella Kiesbauer schon gewöhnt: „Nach anfänglichem Schrecken“, meint sie, „ist das das neue Normal – Herausforderungen sind dazu da, angenommen zu werden.“ Aufgewachsen ist die Tochter einer deutschen Schauspielerin und eines ghanaischen Ingenieurs bei ihrer Großmutter in Wien. 1987 wird sie fürs Fernsehen entdeckt. Im Gespräch mit Sabina Riedl erzählt Arabella Kiesbauer von ihren Sternstunden im Showgeschäft ebenso wie vom finstersten Moment, dem Briefbombenattentat 1995, und wie sie danach wieder in ihre „Power“ gefunden hat.

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