Heute startet neue Meningokokken-Aufklärungskampagne in Österreich

Heute startet neue Meningokokken-Aufklärungskampagne in Österreich

#MeningokokkenJAzumSchutz: Starke Bildern machen auf Wissenslücken über Impfmöglichkeiten gegen Meningokokken bei Kindern und Jugendlichen aufmerksam

Wien (OTS) – ÖGKJ und ÖÄK unterstützen Eltern-Aufklärungsinitiative. GSK Österreich erweitert Zielgruppe und Kommunikationskanäle. Redesign von Social Media Kanälen: “Mein Baby und Meningokokken“ wird zu „Meningokokken – Ja zum Schutz“

Heute startet #MeningokokkenJAzumSchutz in TV, sozialen Medien
und Print

Heute startet GSK eine große, multimediale und österreichweite Kampagne zur Sensibilisierung der Bevölkerung für die Meningokokken-Erkrankung, zu deren Hauptrisikogruppen Babys, Kleinkinder und Jugendliche zählen.1 Mit den Hashtags #Impfcheck2021 und #MeningokokkenJAzumSchutz und starken Bildern klärt die Kampagne über Meningokokken-Erkrankungen auf, mit dem Ziel, Eltern wachzurütteln. Die Österreichische Gesellschaft für Jugendheilkunde (ÖGKJ) und Ärztekammer (ÖÄK) unterstützen die Kampagne.

Auch Patientenanwalt Dr. Gerald Bachinger ist überzeugt:
“Meningokokken-Infektionen sind eine Gefahr, die vor allem auf Kinder und Jugendliche lauert. Solche Infektionen sind zwar selten und werden daher kaum von der Öffentlichkeit wahrgenommen, ihre Auswirkungen auf Gesundheit und Lebensqualität sind allerdings massiv und für die Patienten sehr belastend. Eine betroffen machende und auch berührende Kampagne ist daher ein wichtiges Mittel, um auf diese reale Gefährdung der Gesundheit und Sicherheit unserer Kinder und Jugendlichen hinzuweisen.“

Starke Bilder zeigen mögliche Folgen einer
Meningokokken-Erkrankung

Die starke und emotionale Bildsprache soll wachrütteln, denn sie zeigt, welche Folgen eine Meningokokken-Erkrankung haben kann. Die Bilder der Kampagne zeigen keine SchauspielerInnen, sondern reale Überlebende der Erkrankung: ein Baby, ein Kleinkind und einen Jugendlichen. Dadurch soll deutlich werden, warum ein bestmöglicher Schutz so wichtig ist. Die Namen der Betroffenen wurden abgeändert, sodass sie einige jener Buchstaben enthalten, die die fünf wichtigsten krankheitsverursachenden Meningokokken-Serogruppen bezeichnen (A, B, C, W, Y)(2).

Die Kampagne ruft Eltern und Jugendliche dazu auf, mit ihrem Arzt über alle Möglichkeiten zur Vorbeugung von Meningokokken-Meningitis und Meningokokken-Sepsis zu sprechen. Dr. Thomas Breuer, Chief Medical Officer bei GSK, ist der Meinung, dass diese Botschaft während der COVID-19-Pandemie noch relevanter ist als sonst. Eine von GSK finanzierte Umfrage unter fast 5.000 Eltern ergab nämlich, dass 50 % der Eltern den geplanten Meningokokken-Impftermin ihres Kindes entweder abgesagt oder verschoben haben.(3) “Die Kenntnis der Anzeichen und Symptome einer Meningokokken-Erkrankung und das Einholen von Ratschlägen zu allen präventiven Optionen, einschließlich der Impfung, kann helfen, Ausbrüche von Meningitis zusätzlich zur aktuellen Pandemie zu vermeiden”, so Dr. Breuer. “Dies könnte eine weitere Beruhigung bringen, wenn die Einschränkungen aufgehoben werden und Kinder wieder engen Kontakt mit anderen in Innenräumen wie Kindergärten, Schulen oder Großfamilienzusammenkünften aufnehmen.”

Über die Aufklärungskampagne

Die Kampagne richtet sich an Eltern und zeigt drei Überlebende einer Meningokokken-Erkrankung. Die Bilder werden über klassische und soziale Medien gezeigt (TV, Print, Soziale Medien). Die Betroffenen leben lebenslangen Folgen dieser Erkrankung wie großflächige Vernarbungen oder Amputationen. Die Familien der Überlebenden haben sich freiwillig für die Teilnahme an dieser Aufklärungsinitiative gemeldet und wurden für ihren Zeitaufwand entschädigt.

GSK Österreich erweitert seine Kommunikation zur
Sensibilisierung für Meningokokken-Erkrankungen auf Eltern von älteren Kindern und Jugendlichen

Meningokokken können jeden treffen. Um jedoch klarer zu kommunizieren, dass neben Säuglingen auch Kleinkinder und Jugendliche besonders gefährdet sind an Meningokokken zu erkranken(1), wurde die Aufklärungsinitiative heuer um diese Risikogruppen erweitert, auch in den Social Media Kanälen. Die Facebook Seite „Mein Baby und Meningokokken“, die seit 2018 v.a. werdende und frischgebackene Eltern auf Meningokokken-Erkrankungen und die Schutzmöglichkeiten aufmerksam macht, wurde im Zuge eines Rebrandings zu „Meningokokken – Ja zum Schutz“. Gleichzeitig wurde ein gleichnamiger Instagram Kanal ins Leben gerufen im Bestreben, über unterschiedliche Kommunikationskanäle möglichst viele Eltern zu erreichen und sie für das Thema Meningokokken-Erkrankungen zu sensibilisieren. „Unser Ziel bleibt das Gleiche, aber wir hoffen, dass unsere Botschaft von nun an eine noch größere Gruppe von Menschen erreichen wird. Wir möchten, dass alle Eltern wissen, was sie zum Schutz ihres Kindes gegen Meningokokken beitragen können.“, sagt dazu DI Ulrike Laaha, Therapy Area Lead Vaccines GSK Österreich.

Weitere Informationen unter: [www.meningokokken-erkrankung.at]
(http://www.meningokokken-erkrankung.at/), sowie auf
[www.facebook.com/MeningokokkenJaZumSchutz]
(http://www.facebook.com/MeningokokkenJaZumSchutz), auf
[www.instagram.com/meningokokkenjazumschutz/]
(http://www.instagram.com/meningokokkenjazumschutz/) und beim Kinder-
und Jugendarzt.

Über invasive Meningokokken-Erkrankungen

Invasive Meningokokken-Erkrankungen sind selten, können aber rasch lebensbedrohlich werden und innerhalb von wenigen Stunden aus voller Gesundheit zum Tod führen.(1,2) Meningokokken sind in vielen Industrieländern die Hauptursache für eine lebensbedrohliche bakterielle Meningitis (Gehirnhautentzündung).(4) Etwa 1 von 10 Erkrankten stirbt trotz optimaler medizinischer Versorgung; bis zu 1 von 5 trägt schwere körperliche oder neurologische Folgeschäden (u.a. Amputationen, Hörverlust, chronische Schmerzen, Entwicklungsstörungen und großflächige Vernarbungen) davon.(1,2)

In Österreich werden jährlich in etwa 20-100 Erkrankungsfälle gemeldet. In den Jahren 2008-2019 sind 648 Personen an invasiven Meningokokken-Erkrankungen erkrankt, davon sind 74 Personen verstorben.2,5 Das höchste Erkrankungsrisiko tragen Säuglinge im ersten Lebensjahr und Jugendliche.(2)

GlaxoSmithKline – ein weltweit führendes, forschungsfokussiertes Gesundheitsunternehmen – unterstützt Menschen dabei, ein aktiveres, gesünderes und längeres Leben zu führen. GSK forscht, entwickelt und produziert in den 3 Bereichen Arzneimittel, Impfstoffe und Consumer Healthcare. GSK ist von Transparency International Austrian Chapter und zum siebenten Mal in Folge Nummer 1 im [Access to Medicines Index] (http://accesstomedicineindex.org/). Weitere Informationen finden Sie unter [www.gsk.com] (http://www.gsk.com/) und [www.gsk.at] (http://www.gsk.at/).

Referenzen:

1. World Health Organization. Meningococcal meningitis, fact sheet 19 February 2018 (available [here]
(https://www.ots.at/redirect/who26) ).

2. BMSGPK; Impfplan Österreich 2021. Jänner 2021. Wien.

3. GSK Data on File: REF-111978: Meningitis COVID-19 Impact Survey, Feb 2021. 4. Rappuoli et al.,Meningococcal B vaccine (4CMenB): the journey from research to real world experience, Ex-pert Reviews of Vaccines; 2018. 5. BMSGPK; Meningokokken – Laborjahresbericht 2019, Nationale Referenzzentrale. Jänner 2021. Wien.

NP-AT-BEX-PRSR-210005 / April 2021

GlaxoSmithKline Pharma GmbH
Mag. Barbara Masser-Mayerl
Corporate Communications Lead
+43 1 970 75/518
barbara.b.masser-mayerl@gsk.com

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender